Die Atmosphäre
Industrial meets Vintage. Na klar, der berühmt-berüchtigte Stil des Michelberger Hotels schlägt sich auch im Restaurant nieder. Wirkt aber zum Glück gar nicht aufgesetzt, sondern schick und gleichzeitig gemütlich. Wir kommen pünktlich zum Lunch ab 12 Uhr und sitzen an einem Tisch für zwei, von dem aus wir direkt aus den großen Fenstern auf die belebte Warschauer Straße und die U1 schauen. Im Hintergrund läuft leise Musik. Geht auch mal super für ein schnelles Mittagessen allein! Bald füllen sich dann die zusammengewürfelten, weißen Holzstühle um uns herum, die an langen, dunklen Holz-Tafeln stehen. Hat sich schon herumgesprochen, dass man hier jetzt auch super lunchen kann…
Das Essen im Michelberger
Das Konzept ist klar: regional, möglichst saisonal, bio und trotzdem deftig lecker. Auf der Mittagskarte stehen immer eine Tagessuppe, ein kleines Dessert und wechselnde Salate. Außerdem wählt man zwischen fünf Hauptgängen. Und was für welche! Regional ist hier auch im Herbst und Winter alles andere als langweilig – es gibt zum Beispiel geröstete Karotten mit Mangold, Kohl und Ziegenkäse (8,50 Euro) oder Käsekrainer mit Apfelpüree (10 Euro). Wir entscheiden uns für eine große Portion Blumenkohl Linsen Curry mit ganz fantastischem Dattel Chutney (9 Euro).
Der Clou: Alle Hauptgerichte gibt es einzeln oder in der Kombi mit Suppe, Salat und süßer Nachspeise. Auf diesem Lunch Tray sind die Haupt-Portionen natürlich etwas kleiner. Alles zusammen kostet in die Veggie-Variante 10, ansonsten 12 Euro. Fair und lecker!
Gut zu wissen
Während Suppe, Salat und Dessert nach Saison und Laune wechseln, bleiben die Hauptgerichte länger auf der Karte. Da werden nur wöchentlich mal ein oder zwei Gerichte ausgetauscht. Im Sommer gibt es auch Plätze im grünen Innenhof. Mittagszeit im Michelberger: von 12 bis 14.30 Uhr.