Wer sich in Geschichte ein wenig auskennt, der weiß vielleicht vom Schicksal, welches das antike Pompeji einst ereilte. Der Ausbruch vom Vesuv hatte die Stadt am Golf von Neapel ausgelöscht – doch viele Gebäude haben die Jahrhunderte unter der Asche überdauert. Mit der Entdeckung und den Ausgrabungen der Ruinen zeigte sich, dass auch eine besondere Bautechnik überlebt hatte. Die Kunst, mit mineralischer Beschichtung und einer bestimmten Technik, Wände von Gebäuden mit prächtigen Putzen auf unbestimmte Zeit zu verschönern. Das Berliner Unternehmen Stucco Pompeji hat nicht nur den Namen der Stadt, sondern auch das alte antike Verfahren der damaligen Bauherren als Inspiration für seine Arbeit mit mineralischen Wandbeschichtungen übernommen.
Schönheit über Jahrtausende hinweg
„Unsere Kunden schätzen die zeitlose Schönheit unserer mineralischen Wandbeschichtungen“, erzählt Geschäftsinhaber Christian Hechler. „Die Putze sind auch nach 2000 Jahren noch genauso frisch und brillant in ihrer Farbe – wie am ersten Tag!“ Das Schönheitsgeheimnis? Die Beschichtungen sind atmungsaktiv, antistatisch und bestehen aus lichtechten, UV-beständigen Erdpigmenten – ein Schutz vor der Ausbleichung des Materials.
Der Vorteil liegt auf der Hand: „Der Kunde kann sich in einem angenehmen und gesunden Raumklima wohl fühlen – ohne gesundheitsbedenkliche Ausdünstungen.“ Gemeinsam mit seinem Geschäftskollegen Roberto Mier will Christian Hechler weg vom „biederen“, mineralisch-ökologischem Putz. Deshalb haben sie sich an außergewöhnliche Kreativtechniken herangewagt, die herkömmlichen Mineralputz „in einem ganz neuen Licht“ zeigen. Es gibt unbegrenzte ideenreiche Möglichkeiten das Material einzusetzen und zu verarbeiten. Das Motto des Unternehmens: „Ökologisch, trendig und optisch attraktiv, das ist es, wonach unsere Interessenten suchen.“
Rezeptur aus der Antike
Gearbeitet wird mit einer „pompejanischen Spachteltechnik“ und einer speziell entwickelten Materialmixtur, wie es die alten Bauherren schon vor mehr als 1000 Jahren vormachten. Die Idee und die Mixtur entwickelte vor rund 20 Jahren Christian Hechlers Onkel, ein Restaurateur.
Von antik über mediterran bis modern – durch die unbegrenzten Techniken kann jeglicher Stil dargestellt werden. „Eine Wand in Betonoptik sieht der Substanz zum Verwechseln ähnlich, ist aber aus dem mineralisch ökologischen Material geschaffen.“ Christian Hechler betont, dass das Unternehmen stets bestrebt ist, nach eingehender Analyse und Beratung jeden Kundenwunsch zu erfüllen.
Fazit: Der Erfolg gibt den beiden Jungunternehmern Recht. Ihre Firma trifft mit seinen ökologisch trendigen Ideen den Nerv der Zeit.