- Mittwoch, 15. März 2017
Lunch im Kiez
Mittagessen #52: Brasserie Lumières
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Das Coq au Vin begeistert nachhaltig, aber auch für Vegetarier gibt es köstliche Erinnerungswerte. Foto: QIEZ - ©Mareile Morawietz
Tiergarten – Was darf's zum Mittagessen sein? Italienisch oder Asiatisch? Salat oder Suppe? Fleisch oder vegan? Um dir die Wahl zu erleichtern, stellen wir dir jede Woche unsere Lunchlieblinge vor. Heute: die Brasserie Lumières.
Die Atmosphäre
Von der Potsdamer Straße bis nach Frankreich ist es nur noch ein Katzensprung – das Gefühl haben wir, als wir die charmante Brasserie Lumières betreten. Der lange Gastraum lädt zum Weltvergessen ein. Das schlichte Interieur mit seiner endlos langen Bank, den Holztischen und den einfachen Stühlen entspannt die Sinne. Die modernen Lampen im alten Chic verbreiten Wohlfühlschimmer. Und der Kellner scheint nicht nur ein echter Franzose zu sein, er versteht es, uns Urlaubsgefühle zu vermitteln und uns für sämtliche Gaumenfreuden auf der Karte zu begeistern.
Das Essen in der Brasserie Lumières
Ein Traum! Hatten wir anfangs Zweifel, ob wir aufgrund der Preise eine Lunch-Empfehlung aussprechen können, sind wir nach der Vorspeise davon überzeugt, dass wir einfach härter arbeiten müssen, um uns die Brasserie Lumières mittags öfter leisten zu können. Für 15,50 Euro (vegetarisch für 12,50 Euro) gibt es ein köstliches Menü mit Vor- und Hauptspeise: Ein schaumig geköcheltes Blumenkohlsüppchen und ein feines Filet vom Kabeljau zum Beispiel oder eine saftige Quiche mit einem zarten Coq au Vin im Gefolge. Die Karte wechselt täglich, nur die dünnen, knusprigen Pommes allumettes und die hervorragende hausgemachte Limonade mit Lavendel gibt es immer... Wiederholungstäter sollten sich also darin üben, offen für Neues zu sein. Hier lohnt es sich – promis!
Gut zu wissen
Franzosen unter sich? Könnte man meinen, wenn man weiß, dass der Kochkünstler Max Müller zuvor im 3 minutes sur mer gearbeitet hat – auch einige Servicegesichter kommen uns bekannt vor. Die wunderschönen Lampen in der Brasserie wurden von Fred Rubin gestaltet, der bereits den Konkurrenten auf der Torstraße leuchtend glücklich gemacht hat. Was schließen wir daraus? Dass beide Lokale verbunden sind durch besten Geschmack, nette Menschen und die Liebe zum guten Essen.
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