Lary siegt

New Music Award geht nach Berlin

Sängerin Lary mit der begehrten Trophäe.
Sängerin Lary mit der begehrten Trophäe.
Die Sängerin Larissa Sirah Herden alias Lary wurde von den neun Jugendradio-Programmen der ARD zum besten Newcomer-Act des Jahres gewählt.

Lary stammt eigentlich aus Gelsenkirchen, ihr Vater ist Jamaikaner, ihre Mutter Deutsche, gelebt hat die 28-Jährige lange in New York. Doch im Wettbewerb um den „New Music Award“, der jährlich zum Abschluss der Berlin Music Week verliehen wird, ging die vom Radiosender Fritz nominierte Musikerin für Berlin ins Rennen. Schließlich ist Lary seit vier Jahren in der Hauptstadt beheimatet. Gegen acht Band- bzw. Musiker-Kollegen musste die stimmgewaltige junge Dame, die ihre Texte auf deutsch verfasst, antreten.

Bewertet wurden von einer fachkundigen Jury, zu der unter anderem Mia-Sängerin Mieze und Henning Rümenapp von den Guano Apes gehörten, unter anderem Marktchancen und Livequalitäten der jeweiligen Acts. In allen Kategorien konnte Lary voll überzeugen. „Die musikalische Qualität aller Talente war spitzenmäßig – es gab viele Gänsehautmomente. So war das Finale sehr, sehr spannend, aber die Entscheidung fiel uns nicht schwer. Lary war einfach die Beste! Wir haben bei ihr erstklassiges Songwriting und eine große Authentizität auf der Bühne erlebt“, so die Jury.

Nun darf sich die Gewinnerin über ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro freuen. Und den sich anbahnenden Publikumserfolg: Schließlich gehören zu den bisherigen Preisträgern in der siebenjährigen Geschichte des Wettbewerbs Namen wie Kraftklub oder Bonaparte. So weit dachte Lary am Abend der Preisverleihung allerdings noch nicht: „Ich bin total überrascht und hatte Spaß bei meiner Performance. Zwar habe ich gesehen, dass es der Jury gefallen hat, aber mit dem Gewinn habe ich überhaupt nicht gerechnet. Bei der Release-Party lade ich alle auf einen Tequila ein“, so die Sängerin. Wir hoffen, es war noch ein netter Abend!

Admiralspalast, Friedrichstr. 101-102, 10117 Berlin

Ballettaufführungen, Musicals und Theater kommen im berüchtigten Berliner Admiralpalast auf die Bühne. Das Gebäude selbst wagt den Spagat von Tradition und Moderne. Nach einer umfassenden Sanierung öffnete das denkmalgeschützte Haus 2006 wieder die Pforten.

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