muxmäuschenwild Tipp #13
Ein gesundes Frühstück bringt uns sicher und satt durch den Tag. Das gilt für keine Version des kaiserlichen Morgenmahls so treffend wie für das britische Gold, also Porridge. Schleimiger Haferbrei, lieblos auf die Schüssel geklatscht? Das war einmal. Heute gibt es schließlich den Haferkater, der das vorgestrige Image des körnigen Kraftfutters entstaubt und sich von jetzt auf gleich zu unserer absoluten Lieblingsfrühstückslocation gemausert hat.
Die behagliche, rustikale Holzkiste ist ein Lichtblick der Ruhe unweit des Tohuwabohus am S-Bahnhofs Ostkreuz. Und sie ist eine veritable Bereicherung der kulinarischen Kiez-Landschaft. Hier wird nämlich der beste Porridge außerhalb Schottlands gemacht und serviert. Die Jugendfreunde Anna, Leandro und Levin heben den unterschätzten Haferbrei auf ein ganz neues Level und würdigen ihn im Rampenlicht der ausgewogenen Ernährung.
Veredelt wird der vegane und laktosefreie Sattmacher im Haferkater mit allerlei saisonalen Extras. Durch die Beigabe von fruchtigen Beeren, hausgemachtem Karamell oder knusprigem Granola entsteht ein Frühstück, das viel mehr ist als ein ballaststoffreicher Schatz. Die kleine Karte ist so nahrhaft, die liebevoll gezimmerte Oase so gemütlich, dass der Haferkater zu Recht mit dem Gastro-Gründerpreis 2015 ausgezeichnet wurde.
Und dann hat er auch noch beim Next Station Start-up Wettbewerb der Deutschen Bahn gewonnen. Top! denn so versorgt dich der Porridge-Imbiss noch bis zum 22. August zusätzlich im Hauptbahnhof mit Frühstück! Dort verkauft das Start-up seinen Porridge aus einer Pop-up Box heraus.
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