Die Atmosphäre
Mit dem stylishen Aufzug in den zehnten Stock gedüst und schon genießt du eine wirklich schöne Aussicht über Berlin – definitiv gut für ein Panoramabild. Im direkten Blickfeld hast du die Gedächtniskirche und mit etwas Glück kannst du sogar in das Affen-Gehege im Zoo gucken. Das Neni verfügt über eine offene Küche, sodass du nicht nur die Küchen-Action beobachten kannst, sondern dir schon kurz nach Betreten des Restaurants eine Menge Appetit holst. Im Innenbereich gleicht das Restaurant einem sehr entspannten und gut eingerichteten Wintergarten. Wir sitzen allerdings bei dem sonnigen Wetter auf der Dachterrasse, hinter uns ein wohlriechender Kräutergarten und als extra Goodie sind die Servicekräfte zuvorkommend und sehr freundlich.
Das Essen
Auf den Tisch kommen spannende Gerichte, die von der israelischen, persischen, mediterranen und österreichischen Küche beeinflusst sind. So steht auf der Karte sowohl Sabich (9 Euro), ein israelisches Sandwich, das oft auf Streetfood Märkten verkauft wird, als auch eine Kohlrabicremesuppe mit Zitronengras (5,50 Euro). Sogar koreanische und US-amerikanische Speisen lassen sich finden. Zum Lunch gibt es ein täglich wechselndes Angebot. Bei unserem Besuch gibt es hausgemachte Falafel und einen sehr empfehlenswerten Jerusalem-Teller. Der besteht aus gegrilltem Hühnerfleisch, süßlich gebratenen Zwiebeln, Paprika sowie Tahina und Hummus. Den Hummus müssen wir besonders loben, weil er so cremig ist. Insgesamt sind die Speisen ausgewogen gewürzt – sodass du nur einen Hauch Schärfe schmeckst. Als Nachspeise gönnen wir uns Pavlova mit Beerenragout, eine leichte Creme mit Baiser-Stücken.
Gut zu wissen
Gleich gegenüber vom Neni Berlin liegt die gut besuchte Monkey Bar: Also ideale Location um den Tag in die Länge zu ziehen bei einem Drink über den Dächern Berlins. Am besten du reservierst im Neni, da es stets gut besucht ist. Das geht auch ganz easy online.