Baubeginn war im Oktober 2010, am 7. September des Folgejahres wurde Richtfest gefeiert. Danach dauerte es noch mal fast zwei Jahre, bis die neue Sporthalle im Sommer 2013 fertig wurde. Am morgigen Donnerstag wird der rund einen halben Kilometer vom Stadtrand entfernte Bau in Marienfelde nun auch offiziell eingeweiht. Um 14 Uhr findet dazu ein kleiner Festakt mit Tempelhof-Schönebergs Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) und Sportstadträtin Jutta Kaddatz (CDU) statt.
Da die neue Halle am Baußnernweg mit einer Tribüne versehen und somit für den Wettkampfsport geeignet ist, können die Vereine sie auch für überregionale Veranstaltungen nutzen. Hauptmieter ist der TSV Marienfelde, der an diesem Standort seine Handballer, Prellballer und Badmintonspieler trainieren lässt.
Die Kosten für den Bau der Halle betrugen rund fünf Millionen Euro. Gedacht ist sie als Ersatz für das verkaufte Grundstück der ehemaligen Radrennbahn Schöneberg. Der Baustart stand jedoch längere Zeit in Frage, weil der Bezirk Tempelhof-Schöneberg eine Haushaltssperre verhängt hatte.
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