Neue Show mit Guido Maria Kretschmer

Guido stichelt wieder

Zu Scherzen aufgelegt: Guido Maria Kretschmer stellte gemeinsam mit den Mitjurorinnen Inge Szoltysik-Sparrer (links) und Anke Müller (rechts) sein neues TV-Format vor.
Zu Scherzen aufgelegt: Guido Maria Kretschmer stellte gemeinsam mit den Mitjurorinnen Inge Szoltysik-Sparrer (links) und Anke Müller (rechts) sein neues TV-Format vor. Zur Foto-Galerie
Ku'Damm / Charlottenburg Nord - Auf einer Insel in Charlottenburg ist in diesem Jahr Deutschlands erste Show rund ums Nähen entstanden. Nicht weit von der Kulisse entfernt wurde die neue Vox-Sendung "Geschickt eingefädelt - Wer näht am besten?" am Dienstag vorgestellt. Darin sucht eine prominente Jury das größte Talent unter acht Hobby-Schneiderlein.

Den beliebten Star-Designer Guido Maria Kretschmer kennen wir schon aus Sendungen wie „Shopping Queen“ oder dem „Supertalent“. Knallharte Bewertungen in zuckersüße Watteworte zu packen, das ist seine Stärke. Und die kann er auch in „Geschickt eingefädelt – Wer näht am besten?“ wieder ausleben.

Heimvorteil für zwei Berliner Kandidaten

Guido Maria Kretschmer lebt selbst in Berlin.
In Deutschlands erster TV-Sendung für DIY-Fans und Hobby-Näherinnen bewerben sich acht Kandidaten um einen Gastaufenthalt an einer exklusiven Modeschule in Paris. In jeder von insgesamt sechs Folgen müssen sie dafür eine neue Aufgabe lösen. Auch zwei Teilnehmer aus der Region kämpfen im Atelierhaus am Nonnendamm 17 um den Preis: der 24-jährige Florian Lange aus Brandenburg an der Havel und die gebürtige Berlinerin Katja Schirmer. Der Tänzer und die diplomierte Biologin müssen der dreiköpfigen Jury beweisen, dass sie über Stil, Kreativität und handwerkliches Können verfügen.

Nach diesen drei Kriterien setzt sich auch die Show-Jury zusammen: Guido Maria Kretschmer ist in erster Linie Gastgeber und Ratgeber für die Kandidaten – und mit seinen ehrlichen Kommentaren natürlich auch Garant für Lacher. Inge Szoltysik-Sparrer achtet als Schneidermeisterin und Bundesvorsitzende des Maßschneiderhandwerks auf handgemachte Qualität und die Designerin Anke Müller vertritt Deutschlands Do-it-Yourself-Szene.

„Etwas Selbstgemachtes ist ein großes Glück und ein Benefit fürs Leben“

Gemeinsam ist ihnen die Liebe zum Nähen und das Wissen darum, dass sie mit ihrer Serie rund um selbstgemachte Textilien einen Nerv treffen. Noch nie habe es eine so große Nachfrage nach Maßateliers gegeben und ein so großes Interesse dafür, wieder etwas selbst zu machen, sagt die Jury beim Pressetermin im Gebrüder Fritz.

Die Liebe zum Handwerk spiegele sich auch in der Machart der Serie wider. „Das hier hat nichts zu tun mit all diesen Castingsendungen. ‚Geschickt eingefädelt‘ entschleunigt, es gibt keine Dramen“, sagt Guido Maria Kretschmer. „Die Sendung besticht durch die extreme Freundlichkeit der Kandidaten und soll einfach Freude machen!“ Aus dem Nähkästchen hat er bei der Gelegenheit auch noch ein bisschen geplaudert. Er selbst nähe am liebsten gesteppte Decken für die Kinder von Freunden: „Da mache ich immer eine Seite Kaschmir, eine Seite Seide, damit sie gleich mal wissen, wie es gut geht.“

„Geschickt eingefädelt – Wer näht am besten?“ läuft ab dem 3. November immer dienstags um 20.15 Uhr auf Vox.

Foto Galerie

Gebrüder Fritz, Bleibtreustraße 38-39, 10623 Berlin

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