Am 19. November erfolgte der Spatenstich in der Köpenicker Joachimstraße. Auf dem Areal sollen bis 2015 barrierearme Neubauten entstehen, was vor allem für die ältere Bevölkerung sehr verlockend klingt. Geplant, konzipiert und gebaut werden die beiden modernen Gebäudekomplexe von dem Wohnungsunternehmen degewo. Es handelt sich schon um den zweiten Neubau dieser Art im Bezirk und bis 2020 sollen noch bis zu 450 neue Wohnungen entstehen.
Mieterschaft im Bezirk wird bei den Wohnungsplanungen berücksichtigt
Anwesend beim Spatenstich waren unter anderem degewo-Vorstandmitglied Christopher Beck, Staatssekretär der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Ephraim Gothe und Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick Oliver Igel. Beck erklärte, dass „der Anteil der über 60-Jährigen im Bezirk bei über 30 Prozent liegen.“ Dies zum Anlass genommen, entstehen jetzt zahlreiche kleine wie praktische Zweizimmer-Wohnungen, die speziell für die ältere Generation bestimmt sind. Je nach Ausstattung und Größe beläuft sich der Mietpreis zwischen 7,50 und 10,80 €/m² nettokalt. Die 250 Wohnungen stehen teils zum Kauf, teils zur Miete zur Verfügung. Der Staatssekretär Gothe konstatiert beim Spatenstich: „Der Wohnungsneubau in Berlin nimmt Fahrt auf, das ist eine gute Nachricht. Das gerade die städtischen Gesellschaften sehr gewissenhaft und quartiersbezogen an diese Aufgaben herangehen, zeigt das Beispiel von degewo hier in Köpenick. Das Unternehmen stellt sich auf die Mieterschaft im Quartier ein und baut bedarfsgerecht.“
Zahlreiche Anmeldungen und Anfragen sind bereits eingegangen. Vor allem ältere Bürger, die bereits in Köpenick wohnen, zeigen Interesse daran, in eine praktische seniorengerechte Neubauwohnung zu ziehen.