Nachhilfe in Spionageangelegenheiten, Süßkram ohne Gewissensbisse und die wahrscheinlich größte Wermut-Auswahl Berlins: unsere Neueröffnungen der Woche.
El Pulpo (Mitte)
Aller guten Dinge sind drei, davon ist auch Barmann Roger Breitenegger überzeugt. Von Pop-up Bars kann er scheinbar nicht genug bekommen und eröffnet nach dem Tape Over und dem Tu Salud seine dritte Trinkstätte. Im El Pulpo, der Riesen-Krake, die übrigens auch leibhaftig von der Decke auf die Gäste starrt, werden Wermut (die Range umfasst spanische, französische, italienische und eine österreichische Marke), Craft Beer und Tapas gereicht. Die stammen aus der Bar Raval, die von Atilano Gonzales und Daniel Brühl betrieben wird.
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Sweet Kitçen (Neukölln)
Ein Leben ohne Zucker? Für viele von uns undenkbar. Doch da übermäßiger Zuckerkonsum auch schwerwiegende Folgen haben kann, sollte man aufpassen. Oder einfach ganz darauf verzichten. Was nicht zwangsläufig heißen muss, dass Leckereien wie Kuchen, Schokolade oder anderer Süßkram vom Speiseplan gestrichen werden. Gökçen Kaya von Sweet Kitçen ist Meisterin im Süßem ohne Zucker. Ihre Muffins, Torten und Schokoaufstriche sind heiß begehrt, auch über die Grenzen Berlins hinaus. In Neukölln hat sie nun ihren ersten süßen Flagship Store eröffnet. Am besten vorher anrufen und nachfragen, ob das Naschwerk auch vorrätig ist. Denn das Prozedere ist eigentlich so: online auswählen, Bestellung aufgeben und Ware abholen oder nach Hause liefern lassen.
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Hotel Riu (Charlottenburg)
Das 73 Meter hohe Philips-Hochhaus in Charlottenburg hat nun endgültig eine andere Bestimmung gefunden. In die ehemalige Verwaltungsniederlassung des niederländischen Elektronikkonzerns ist die erste deutsche Dependance der Hotelkette Riu eingezogen. Im Hotel Riu Plaza Berlin können die Gäste ab sofort in 357 Zimmern nächtigen. Eine Nacht im Doppelzimmer geht im Vier-Sterne-Hotel bei 139 Euro los.
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Spy Museum (Mitte)
Späher, Spitzel, Agenten und Täuscher gehören zu den ältesten Berufen der Welt. Mit welchen Methoden und Werkzeugen sie arbeiteten? Das Spy Museum Berlin gewährt dir auf 3000 Quadratmetern einen Einblick. Eine im Lippenstift verstecke Pistole, ein Spazierstock, aus dem Giftgas kommt oder ein Schachbrett mit integrierter Kamera – diese und weitere 300 Relikte aus der Geschichte der Spionage können bestaunt werden. Der Ort für das Museum hätte nicht treffender gewählt werden können: die Zeitreise beginnt inmitten der Hauptstadt der Spione, am Potsdamer Platz, wo einst die Mauer die Stadt teilte. Aber pssst, das ist streng geheim!
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