Format³ (Friedrichshain)
Hier knallen drei Dinge aufeinander, die auf den ersten Blick nicht in einen Raum gehören – nämlich Architektur, Bartpflege und Massage. Aber die drei Gewerke haben doch eines gemeinsam: sie schaffen etwas Besonderes mit den Händen. Im Architekturstudio gibt es nach Maß gefertigte Möbel der Marke Inlignum, von der auch alle Einrichtungsgegenstände im Shop stammen und die allesamt zum Verkauf stehen. Im Barbershop Haartari MANN werden Haar und Bart auf Hochglanz getrimmt und der Massagesalon Monkey Tempel sorgt für Tiefenentspannung. Dazu passt das übergeordnete Ziel des Format³: Wer die drei Showrooms besucht, soll beim kreativen Möbelgestalten, Durchkneten oder Aufhübschen mal ordentlich entschleunigen und seinen Ideen auf den insgesamt 120 Quadratmetern im Nordkiez freien Lauf lassen.
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Schwarzhogerzeil (Mitte)
Fashionistas fühlten sich schon seit Jahren in den Läden Schwarzhogerzeil I und II wohl, haben dafür jetzt aber eine neue Anlaufstelle. „Über die Jahre bin ich an meine räumlichen Grenzen gestoßen und habe gemerkt: Für meine Lieblingslabels brauche ich mehr Platz, um sie angemessen präsentieren zu können“, erklärt Ladenbesitzerin Nicole Hogerzeil den Umzug. Und weil die Gelegenheit günstig ist, wird gleich ein bisschen aufgeräumt und umstrukturiert. Neu sind die Klamotten der Labels Marni oder Dries von Noten, etablierte Marken wie Perret Schaad, Common Projects oder Carven haben es auch in den neuen Store geschafft. Bewährt hat sich außerdem das Design des Innenarchitekten Sylvester Koziolek, der dem Schwarzhogerzeil-Store III französischen Charme verleiht, der an das Paris der 40er Jahre erinnert.
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Biosphäre Café (Neukölln)
Im Reuterkiez gibt es mit der Biosphäre schon länger einen fairen Bioladen. Er hat vor seiner Tür einen öffentlichen Trinkbrunnen finanziert, gibt Sozialrabatt für Geringverdiener und führt Produkte ohne Verpackungen. Zum fünfjährigen Bestehen hat jetzt um die Ecke ein ladeneigenes Café eröffnet. Da gibt es überwiegend veganes Frühstück, Kaffee, Kuchen und ein täglich wechselndes Mittagsangebot. Etwas Besonderes sind die selbstgemachten Aufstriche und Salate (zum Beispiel Bulgur oder Brokkoli), die man sofort vernaschen oder im Pfand-Weckglas mit nach Hause nehmen kann. Außerdem hat das Café einen sonnigen Außenbereich und einen Extraraum für Kinder, in dem sich die Kleinen sich über einen Einkaufsladen und eine Spielküche freuen. Frei nach dem Motto „Wer sich für etwas Gutes entscheidet, soll nicht immer draufzahlen müssen“ wird hier übrigens auch der Sozialrabatt des Bioladens gewährt. Und ob man den Kaffee mit tierischer, Soja- oder Hafermilch trinkt, macht hier preislich keinen Unterschied.
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