Neueröffnungen

Neue alte Kamellen

Aus alt mach neu: Designerin Anka Büchler macht Lampen und Etageren aus retro Porzellan. Für kurze Zeit kannst du die schönen Stücke im Bikini kaufen.
Aus alt mach neu: Designerin Anka Büchler macht Lampen und Etageren aus retro Porzellan. Für kurze Zeit kannst du die schönen Stücke im Bikini kaufen.
Es gibt Dinge, die werden erst so richtig gut, wenn sie wiederbelebt werden. Oder wenn sie sich in einem anderen Rahmen ganz neu entfalten. Unsere Neueröffnungen sind dieses Mal ein einziges Paradebeispiel für diese steile These. Da gibt es Porzellantassen im neuen Gewandt, uralte Radiergummi im Pop-up, englische Mode und französische Möbel, die es endlich auch nach Berlin geschafft haben.

Drei Berlin-Weissenseer Designstudios (Charlottenburg)

Best of Weißensee im Bikini! Die drei Berliner Designer „Lieselotte“, „Matzmate“ und „Materialised Creative Studio“ haben so einiges gemeinsam: Sie arbeiten schon länger im selben Kiez, ihre handgefertigten Produkte haben Charakter und bestehen aus besonderen Materialen. Jetzt haben sie ausnahmsweise das heimelige Weißensee verlassen und stellen ihr Sortiment noch bis zum 30. September in einer gemeinsamen Box im Bikini Berlin aus. Mit dabei: Taschen und Fahrradzubehör, Holzroboter, Schmuck und upgecyceltes Porzellan.
mehr Infos zu Drei Berlin-Weissenseer Designstudios

Beatrice von Tresckow (Charlottenburg)

Wir können uns nicht helfen, irgendwie erinnern uns die Klamotten von Beatrice von Tesckow an eine Mischung aus Queen Elizabeth, Dirndl und Knallbonbon. Individuell sind die farbenfrohen Mäntel, seidenen Blusen und auffälligen Hüte allemal. Wer bisher noch nichts von der britischen Designerin gehört, gesehen oder gar getragen hat, kann sich neuerdings auch im schönen Charlottenburg mit ihren Styles vertraut machen. Nach den Filialen in Gloucestershire und London gibt es den ersten Shop außerhalb der Insel nämlich in der Berliner Leibnizstraße. We are very amused!
mehr Infos zu Beatrice von Tresckow

Subshirtberlin Pop-up (Prenzlauer Berg)

Weitaus urbaner kommen die Shirts von Subshirtberlin daher. Ganz Berlin-mäßig gibt’s die Klamotten natürlich nur im Pop-upFormat und in öko. Die Motive kommen direkt von der Straße aufs Shirt. Soll heißen: auf dem Herzen trägt man hier einen U-Bahnhof, eine extrem verpixelte, weil mittels Siebdruck aufgebrachte, Oberbaumbrücke oder das Bahnhofsschild vom Alexanderplatz. Neu ist das Ganze nicht, die Subshirts aus Berlin gibt es schon seit 2010. Noch bis zum 29. September bekommst du sie aber zum leicht reduzierten Pop-up-Preis in der Stargader Straße.
mehr Infos zu Subshirtberlin

Inkwell Pop-up Shop (Neukölln)

Diesen Pop-up Store finden Basteltanten und Schreiberlinge einen ganzen Monat lang im Neuköllner Schillerkiez. Am besten kommt er aber bei denen an, die auf Vintage und Retro stehen. Für alle, die nicht nur digital anpacken und Schönes schaffen möchten, hat ein Buchladenbesitzer diesen Laden für Papier, Scheren, Stifte und mehr geschaffen. Einschneidende Erlebnisse gibt es da nicht nur beim Shoppen, an jedem Dienstag und Donnerstag finden auch Risographie-Workshops, Buchvorstellungen und Präsentationen statt.
mehr Infos zum Inkwell Pop-up Store

Habitat (Tiergarten)

Na endlich! Den Laden für Möbel und Wohndesign gibt es anderswo schon eine Ewigkeit. Seit etwa 60 Jahren in Europa, in den 90ern sind seine Designs auch hierzulande in Düsseldorf, Köln, Hamburg und Stuttgart angekommen. Nach so langer Zeit des neidischen Rüberschielens beehrt Habitat uns jetzt auch – und zwar am Potsdamer Platz. Darüber freuen wir uns, weil Möbel dort schön und trotzdem erschwinglich sind. An dieses Monopol hatte sich bisher ja ein schwedisches Möbelhaus gekrallt. Auf 1600 Quadratmeter Ausstellungsfläche und zwei Etagen haben wir jetzt eine französische Alternative.
mehr Infos zu Habitat

Habitat Berlin, Budapester Straße 38-50, 10787 Berlin

Telefon 0211 866 34 43
Fax 0211 866 34 34

Webseite öffnen
E-Mail schreiben


Montag bis Samstag von 10:00 bis 20:00 Uhr

Weitere Artikel zum Thema

Die Qual der Wahl
Eine temporäre Geschichte mit (Berlin-)Substanz, richtig heißer Scheiß und ein Supermarkt, in dem so viel […]
Restaurants
Rohe Kochkunst in Berlin
Tugba Tanören und Simon Francis lebten schon lange vegan, bevor sie anfingen sich 2008 mit […]