Jubel (Prenzlauer Berg)
Lucie Babinska und Kai Michels haben viele Jahren in der Sternegastronomie (u.a. im Rutz) gearbeitet und schon immer den Wunsch gehegt, ein eigenes Café zu eröffnen. In der Hufelandstraße hatten sie Glück und fanden einen kleinen Laden, in dem sie nun ihr Kuchenparadies eröffneten: Die Patisserie Jubel entlockt ihren Kunden wahrlich Freudengeschrei, schon beim Anblick der Theke und beim Genießen erst recht. Vier Petits Fours stehen immer zur Auswahl: Zitronentarte, Carrot-Cake, Cheese-Cake und Operat-Schnitte. Die 15 anderen süßen oder auch herzhaften Versuchungen auf dem Buffet, etwa Ziegenkäse-Mousse mit Kresse oder Sanddorn-Törtchen, wechseln regelmäßig.
DAS KAPiTAL (Neukölln)
DAS KAPiTAL am Karl-Marx-Platz ist Imbiss und Kunst-Salon zugleich. An der Bar wird „Stulle am laufendem Band“ serviert. Dabei wird das gute deutsche Butterbrot von Einflüssen der internationalen Küche geküsst. Außerdem stehen täglich drei Tagesgerichte zur Auswahl: vegan, vegetarisch oder mit Fleisch. Allabendlich ist der Imbiss Anlaufstelle für Kreative. Um 11 Uhr 11 in der Nacht kann ein Künstler über ein Kunstwerk aus seinem Schaffen sprechen. Dazu gibt es Stulle und Wein. Neben dem Gastronomischen und der Kunst bietet der Mikrokosmos zusätzlich kleinen Berliner Geschäftspartner Raum, ihre Produkte anzubieten. Von Fair-Trade-Kinderkleidung aus Kamerun bis hin zur hauseigenen Absinthmarke ist einiges im Angebot.
Gordon (Neukölln)
Schöne Musik, gutes Essen und bester Kaffee gehören irgendwie zusammen. Das haben sich auch Doron und Nir gedacht und im Schillerkiez das Gordon, eine Mischung aus Café und Plattenladen, eröffnet. Während vorn selbstgemachte israelische Spezialitäten wie Sabih, Hummus und Shakshuka aber auch perfekt zubereiteter Espresso kredenzt werden, präsentiert sich hinten eine handverlesene Auswahl an Vinyl. Die Platten stammen größtenteils von Legotek – einem im Tel Aviv beheimateten Record-Label.