Neueröffnungen

Was lange währt ...

Mehr Kindermode für Berlin: Direkt auf dem Kurfürstendamm eröffnet das spanische Label Nanos seinen ersten Shop.
Mehr Kindermode für Berlin: Direkt auf dem Kurfürstendamm eröffnet das spanische Label Nanos seinen ersten Shop.
... wird endlich gut. Bevor es zur eigentlichen Umsetzung einer Idee kommt, ziehen manchmal viele Monate ins Land. Genau das haben unsere Neueröffnungen der Woche gemeinsam: Ehe der Kinderladen Nanos seine Pforten öffnen konnte, musste der richtige Shop gefunden werden. Sechs Monate waren die Inhaberinnen auf der Suche. Das Konzept von Original Unverpackt war noch aufwendiger umzusetzen, allein das Ausfindigmachen umweltbewusster Zulieferer war eine Herausforderung. Und bis zur Eröffnung des neuen Zentrums für zeitgenössische Kunst KINDL hat es sogar drei Jahre gedauert.

Nanos (Charlottenburg)

Süße Kleidchen, allerliebste Jäckchen und lustige Strick-Strampler – die Kinderklamotten des spanischen Kinderlabels Nanos lassen Mama-Herzen höher schlagen. Endlich hat auch Berlin einen eigenen Store, mitten auf dem Kurfürstendamm. Nicht nur der hübschen Sachen wegen, die alle in warmen Natur-Farben wie creme, braun oder altrosé daherkommen, sondern auch weil der Laden so liebvoll mit allerhand schönen Möbeln und Accessoires eingerichtet ist und von zwei sehr charmanten jungen Damen geführt wird, lohnt sich ein Besuch. Was man allerdings wissen sollte: die Preise (aber auch die Qualität) befinden sich im gehobenen Segment. Unter diesem Gesichtspunkt macht die Standortwahl natürlich Sinn. 

Original Unverpackt (Kreuzberg) 

Ein Supermarkt, der ohne Verpackungen auskommt: Mit diesem einzigartigen und nachhaltigen Konzept geht Original Unverpackt nun endlich an den Start. In ihrem Kreuzberger Laden verkaufen die beiden Gründerinnen Sara Wolf und Milena Glimbovski über 300 Produkte. Von Gemüse und Obst über Müsli und Nudeln bis hin zu Waschmittel oder Cremes ist vieles dabei, was man für den täglichen Bedarf benötigt. Abfüllen können die Kunden ihre Sachen selber, in Gläsern, Dosen und Flaschen. Wer nichts dabei hat, kann die umweltfreundlichen und wiederverwendbaren „Verpackungen“ direkt vor Ort kaufen. 
 

Kindl – Zentrum für Zeitgenössische Kunst (Neukölln)

Die Kindl-Brauerei in Neukölln stand viele Jahre leer. Nun hat sich ein Sammlerpaar des geschichtsträchtigen Ortes angenommen und in den alten Produktionshallen ein privates Museum eingerichtet. Der 500 Quadratmeter umfassende Gebäudekomplex, bestehend aus Maschinen-, Kessel- und Sudhaus, wird in Zukunft als Ausstellungsort für internationale Gegenwartskunst dienen. Zur Eröffnung diesen Samstag haben sich Burkhard Varnholt und Salome Grisard den Schweizer Künstler Roman Signer an Bord geholt. Sein Kitfox Experimental ist die erste von vier Ausstellungen, die hier jährlich stattfinden sollen. Doch damit nicht genug: Geplant sind ein Literatur-Café, ein Biergarten sowie Büros und Künsterateliers. 
KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Am Sudhaus, 12053 Berlin

Telefon 030 832159120

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Mittwoch bis Sonntag von 12 Uhr bis 18 Uhr

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