In Berlin dreht sich derzeit auf der Food Art Week und kommende Woche bei den Dining Days alles ums Essen, schließlich ist bald Fashion Week... Beim Anblick der superdünnen Models traut sich dann niemand mehr, etwas in der Öffentlichkeit zu sich zu nehmen. Also schlemmen wir vor - in Berlins gastronomischen Neuzugängen, die ganz schön glamourös daherkommen.
Organic Glamour Food Bar (Mitte)
Hier servieren die schicksten Schürzen Berlins! In der neuen Organic Glamour Food Bar in der Veteranenstraße funkeln die Mädels in bronzenem Geschmeide von Starstyling, der Koch trägt Tattoos und zaubert kleine Kunstwerke auf Petrischalen und Schiefertafeln. Überlegt hat sich das Food-Konzepterin Telse Bus. „Im Lab kitzeln wir das Schönste aus der Natur. Unser Essen ist pflanzenbasiert und spielt mit der Welt der Aromen.“ Auffallend bei den Salaten, Suppen und Broten ist auch der spielerische Umgang mit Texturen. Neben geräuchertem Blumenkohl werden die Gerichte auch mal mit Gemüsechipps oder Popcorn getoppt. Bald soll man sämtliche Produkte auch mit nachhause nehmen, sogar sein Dinner in Auftrag geben können. „Wir möchten wieder klassisches Kiezleben schaffen“, sagt Telse.
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The Kitchen Klub (Charlottenburg)
Berlin hat eine neue Adresse für Feinschmecker, die gerne hoch oben dinieren. Im Kitchen Klub lässt sich nicht nur bestes Fleisch zubereitet auf einem „Italian Grill“ genießen, sondern auch eine sexy Aussicht über den Tauentzien. Betreiber des Restaurants, für das eigentlich nur ein Teil der Puro Lounge umgestaltet wurde, ist ein alter Hase der Club-/Gastroszene: Daniel Höferlin leitete bereits das 90 Grad und das Felix. Wir wünschen viel Erfolg für sein erstes Restaurant, die
Eröffnung kam bei der Berliner Society schon mal gut an.
Café Tietz (Tiergarten)
Wo früher eine von Berlins bekanntesten Tageszeitungen – der Tagesspiegel – produziert wurde, steigt einem heute der Duft von Kaffee und Kuchen in die Nase. Das Café Tietz in den Mercator Höfen ist geeigneter Ort für ein belebendes Frühstück mit Bio-Kaffee, stärkenden Lunch mit Suppen und Salaten von Anaveda oder den wohlverdienten Feierabend-Tee. Mit seiner offenen Gestaltung ist das Café auch Treffpunkt für Anwohner, Menschen aus Kunst, Kultur, Design und Fashion, für Berliner und internationale Besucher. Ab und an finden Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und Performances statt. Und wer mag, kann an diesem geschichtsträchtigen Ort auch seine eigene Party schmeißen – es ist für 100 Leute Platz.
Pishka (Kreuzberg)
Im Gegensatz zu italienischen oder asiatischen Restaurants ist die russische Küche in Berlin eher unterrepräsentiert. Dabei sind Pelmeni, Wareniki und Piroggen so lecker. Überzeug dich doch einfach selber. Im Kreuzberger Bergmannkiez eröffnete die erste Pishka-Dependance außerhalb Russlands. Noch ein Grund mehr, den authentischen Speisen aus Baschkirien ein Chance zu geben. Es müssen ja nicht immer Nudeln, Döner & Co sein. Auch gut zu wissen: Für die Zubereitung werden keine Konservierungsstoffe und künstlichen Aromen verwendet.