Coda Dessert-Bar (Neukölln)
Kaum zu glauben, dass irgendein gastronomisches Feld in Berlin noch weitgehend unbeackert ist. Aber tatsächlich hat es das Coda geschafft, doch noch zu überraschen: Als Dessert-Bar hat sich das Team um Pâtissier René Frank ganz der Nachspeise verschrieben. Aber, schließlich arbeitet dieser Mann sonst in einem Sterne-Restaurant, hier kommt nicht einfach ein ordinärer Pudding auf den Tisch: Experimentelle Pâtisserie soll hier den Ton angeben. Ein Beispiel gefällig? Variationen der Pekannuss an Cider-Essig-Gele, Lakritzsalz und Auberginenchip. Dazu gibt es passende Weine.
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Banh Mi Stable (Mitte)
Dass die vietnamesische Küche nicht nur gebratene Nudeln und Phô-Suppen zu bieten hat, das ist mittlerweile zu den meisten Food-Fans durchgedrungen. Die hohe Kunst des asiatischen Sandwiches namens Banh Mi beherrschen aber nicht viele so gut wie das entsprechend benannte Banh Mi Stable. In charmant-szeniger Atmosphäre werden die belegten Brote serviert. Besonders beliebt: Das Banh Mi Heo Quay, belegt mit saftigem Schweinebauch mit sagenhaft krosser Kruste, Salat und pikanten Soßen. Es gibt aber auch vegetarische Varianten, zum Beispiel mit Tofu. Dazu ein Muss: Kaltes Tiger-Bier.
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Zagel und Punze (Kreuzberg)
Die Köpenicker Straße hat einen neuen kulinarischen Anlaufpunkt. Und der erfüllt vieles, was sich das hippe Kreuzberger Food-Volk wünscht. Gekocht wird bei Zagel und Punze vegetarisch und vegan, und zwar lokale und experimentelle Küche, die besonders liebevoll angerichtet wird: Bunte, würzige Knödel kommen auf Porzellan, die Brotzeit auf dem Holzbrett mit vielen frischen Kräutern und tollen Käsevariationen. Suppe und Sandwiches gibt es auch, letztere bis in die Nacht – denn dann verwandelt sich der mit viel Holz und viel Vintage eingerichtete Laden in eine Bar, in der Cocktails und Wein über die selbstgezimmerte Theke gereicht werden. Musik dazu, fertig ist der Wohlfühlort.
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