Am Maybachufer steht die Welt niemals still. Student*innen in stylischen Outfits, junge Kreative, Touris, türkische Familys: bunter, diverser, aufregender geht es selbst in Berlin kaum. Wenn du einen Ort suchst, von dem aus du das bunte Treiben beobachten kannst, solltest du ins Kai Maison gehen. Das neue Restaurant liegt direkt am Maybachufer mit Blick auf die Hobrechtbrücke, die die beiden Stadtteile Kreuzberg und Neukölln miteinander verbindet. Die große Terrasse mit den bunten Bistrotischen, den schicken Korbflechtstühlen und den großen blauen Sonnenschirmen ist nicht nur perfekt, um Leute zu gucken, sondern auch ideal für entspannte Sommerabende mit Freund*innen oder die perfekte Location für ein ungezwungenes Date.
Falls schlechtes Wetter dir die Terrasse vermiest, sei nicht enttäuscht, denn auch die Innenräume haben einiges zu bieten: einen Holztresen im französischen Landhausstil, grüne Pflanzen, dekorative Trockenblumen und handgezeichnete indochinesische Malereien. Im hinteren Bereich empfangen dich neben kleinen Tischen an bodentiefen Fenstern auch gemütliche Sitzecken, in denen auch größere Gruppen Platz finden. Spiegel lassen den Raum optisch größer wirken, während Lampions sowie neonleuchtende Schriftzüge coole Akzente setzen. Die offene Küche ermöglicht es den Gästen, den Köchen über die Schulter zu schauen.
Kulinarisch setzt das Kai Maison auf eine asiatische Fusionsküche mit französischen und mexikanischen Einflüssen. Die Speisekarte ist übersichtlich, doch so finden wir uns hier schnell zu recht: Vorspeisen zum Teilen, ein paar Hauptgerichte, Suppen und eine gute vegane Auswahl. Wir starten mit einem Signature-Dish: dem Kai Tartare (10,50 Euro). Lachsfilet trifft hier auf Avocado und erhält durch eine Ponzu Soße mit Erdbeeren eine angenehme sommerliche Frische. Das Gyu Tataki (11,50 Euro) mit zartem, gegrilltem Rindfleisch und japanischem Wafu-Dressing ist die perfekte Vorspeise für heiße Juli-Tage. Weiter geht’s mit asiatisch inspirierten Tacos: Die Ocean Delights (5,50 Euro) kommen mit Garnelen, Chili-Mayo und sauren Gurken daher, yummie!
Wer sich vegan ernährt, wählt den Fungi Forest (9,50 Euro) mit Shiitake Pilzen, Kräuter-Seitlingen, Tofu und einer Sauce aus veganer Butter und Sake oder den Spinat mit Miso Paste und Sesam (6 Euro) – super einfach, dennoch mega lecker! Wer möchte, kann sich natürlich schon bei den Vorspeisen satt essen, alternativ gibt es über Bio-Lachs mit Edamame, Karottenpüree und Safransauce zu knuspriger Ente mit Orangen-Teriyaki-Sauce, Süßkartoffelpürree und Babymöhren auch bei den Hauptspeisen einiges zu entdecken.
Du stehst auf Naturweine? Dann wirst du im Kai Maison mit Riesling, Orange Wine oder auch einer kleinen, aber feinen Auswahl an Rotweinen ab 5 Euro das Glas (0,1l) glücklich. Wir wählen asiatisch inspirierte Cocktails mit lustigen Namen wie dem Japanese Cold Noodle, der mit Bacardi, Ananas, Gurke, Limette und Sesamöl, zwar mehr nach Essen als nach Drink klingt, dich aber garantiert nicht enttäuschend wird, wenn du dich für ungewöhnliche Kreationen entscheidest! Der Pompelmo Sour mit Gin, Amaro Montenegro, Limette, Grapefruit, Angostura Bitters und Eiweiß ist nicht nur ein Fest für das Auge, sondern auch perfekt für Fans saurer und bitterer Drinks. In jedem Fall gibt es hier in bester Lage alles für einen geselligen Bar-Abend mit Freunden. Wir empfehlen, die Drinks gleich mit den passenden kulinarischen Begleitern zu kombinieren: Dann wird der Abend doppelt so schön.