Die meisten Menschen kommen mit der Oralchirurgie in Kontakt, wenn sie einen Zahn oder sogar ihre Weisheitszähne entfernen lassen müssen – eine Routineoperation für Ärzte, für den Patienten trotzdem unangenehm. Denn Eingriffe im Mund sind oft mit großen Ängsten verbunden – beim Stichwort Wurzelbehandlung stellen sich bei vielen Menschen die Nackenhaare auf. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Patienten einen Oralchirurgen in Berlin finden, dessen Fähigkeiten sie vertrauen und der ihnen Bedenken und Sorgen vor dem Eingriff nehmen kann. Denn dank Betäubung sind die meisten Eingriffe tatsächlich fast schmerzlos.
Oralchirurgie: Ein gesunder Mund lacht am schönsten
Ein Oralchirurg kann aber viel mehr als Zähne ziehen. Zur Oralchirurgie zählen alle Bereiche der Zahnmedizin, in denen chirurgische Eingriffe in der Mundhöhle stattfinden. Das können neben der klassischen Parodontitis-Behandlung mit Laser auch die Entfernung von Zungen- und Lippenbändchen, Bindegewebstransplantate und die Behandlung von Zysten im Knochen und Weichgewebe sein. Zur Ausübung ihres Berufes benötigen Oralchirurgen neben dem zahnmedizinischen Studium noch zusätzlich eine mehrjährige Facharzt-Ausbildung.
Zu wahrer Meisterschaft gelangen Oralchirurgen, wenn sie beispielsweise nach einem Unfall das Gebiss eines Menschen wiederherstellen müssen. Hierfür werden künstliche Zähne eingesetzt: Zahnimplantate aus Titan ersetzen die natürliche Zahnwurzel und wachsen im Kiefer fest. Diese Vorgehensweise ist für den Patienten besonders schmerzfrei und komfortabel zu tragen. Die meisten Krankenkassen zahlen Patienten solche Zahnimplantate, wenn sie in Folge von Härtefällen, also Krankheiten oder Unfällen, notwendig sind.