Ratgeber

Grüne Oasen: Die fünf schönsten Parks in Berlin

Das ehemalige Flugfeld in Tempelhof.
Entspannung pur und Balsam für die Seele: Für viele Großstädter sind Parks ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Mischung ihres Umfeldes. Zwischen Plattenbauten und Hochhäusern ein Stück Grün zu entdecken, das etwas Nähe zur Ursprünglichkeit schafft, ist Gold wert. In Berlin gibt es einige Geheimtipps und beliebte Anlaufstellen ...

Grünflächen in Berlin? Den meisten Besuchern kommt bei diesem Stichwort zuerst der Tiergarten oder der Rasen des Olympiastadions in den Sinn. Während Erster sich zu den zehn schönsten Flächen deutscher Metropolen zählen kann, musste der gepflegte Rasen des Olympiastadions erst kürzlich eine Niederlage einstecken. Bei der Vergabe des Pitch Of The Year-Award musste sich Berlin gegenüber Dortmund und Stuttgart geschlagen geben. Die jeweiligen Vereine Borussia und der VfB konnten mit ihrer Grünflächenpflege und Rasenqualität mehr überzeugen. Wie Betway Sportwetten herausfand, sicherten sich die Dortmunder schon 2018/2019 den 2. Platz der begehrten Trophäe. Mag sein, dass Berlin keinen perfekt getrimmten Rasen besitzt. Doch wunderschöne Plätze für idyllische Momente hat die Hauptstadt dennoch zu bieten. 


Von Friedrichshain bis Charlottenburg

Berlin zeigt sich gern von seiner grauen und lauten Seite. Baustellen sind in der City keine Seltenheit. Umso mehr überraschen die zahlreichen Parkanlagen, die sich über die Stadt verteilen. Der 49 Hektar große Volkspark Friedrichshain ist einer bekanntesten im Ostteil. Schon das Wasserspiel des Märchenbrunnens am Eingang stimmt die Besucher auf Harmonie ein. Der Lärm des nahegelegenen Alexanderplatzes kann an diesem Ort schnell vergessen werden. 

Seit 2010 zählt der umfunktionierte Flughafen Tempelhof ebenfalls zu den angesagten Chill-Out-Zonen der Stadt. Neben den ehemaligen Landebahnen erstrecken sich die grünen Freiflächen, auf denen Sport getrieben, gegrillt oder einfach entspannt wird. Selbst Minigolf und Urban Gardening ist auf dem 300 Hektar großen Areal im gleichnamigen Bezirk möglich. 

Der älteste erhaltene Park der Stadt darf in der Auflistung der schönsten Anlagen nicht fehlen. Im Jahr 1697 angelegt, gilt der Schlosspark Charlottenburg als erster Barockgarten auf deutschem Boden. Vorbild waren die französischen Gärten mit ihren üppigen Blumenvielfalten und Orangerien. Auf den liebevoll angelegten Wegen lässt sich fast vergessen, mitten in einer pulsierenden Metropole zu sein. Wer Schafe auf den Rasenflächen sieht, sollte sich nicht wundern: Die tierischen Rasenmäher aus dem Havelland sorgen für Ordnung im Park. 

Ebenfalls sehr bekannt ist der Viktoriapark im Stadtteil Kreuzberg. Die Nähe zum Bergmannkiez und des Mehringdamms lassen kaum vermuten, dass sich hier ein kleines Idyll inklusive eines Wasserfalls verbirgt. 13 Hektar umfasst der Park und ist im Sommer wie Winter ein echter Ausflugstipp. 

Geheimtipp für Insider

Multifunktional zeigt sich der Volkspark Rehberge im Wedding. Tierpark, Freiluftkino oder Rodelberg: Der 70 Hektar große Park bietet alles, was es für unterhaltsame Stunden zu jeder Jahreszeit benötigt. Kleine Seen und jede Menge Platz laden zum Verweilen ein. Wer sich sportlich betätigen will, kann auf den kilometerlangen Strecken joggen. 

Sich in Berlin eine Auszeit zu gönnen, ist in den wunderschönen Parks in jedem Fall möglich. Den Status eines Central Parks in New York oder eines ehrwürdigen Hyde Parks in London mögen die kleinen Grünanlangen noch nicht genießen, aber auf die Liste der sehenswerten Dinge gehören sie bei einem Berlinbesuch in jedem Fall. 

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