Direkt am Fernsehturm

Größter Vapiano Berlins eröffnet

Vapiano auf zwei Etagen direkt neben dem Fernsehturm.
Vapiano auf zwei Etagen direkt neben dem Fernsehturm. Zur Foto-Galerie
Alexanderplatz - Obwohl sich das neue Wohn- und Geschäftshaus Alea 101 insgesamt noch im Bau befindet, hat einer der Mieter, der neueste Ableger der erfolgreichen Systemgastronomie-Kette Vapiano, schon seine Eröffnung gefeiert.

Es ist die weltweit 151. Filiale, berlinweit die fünfte. Saudi-Arabien, Taiwan, Dubai, London, La Réunion, New York – überall auf der Welt lassen sich die Vapiano-Besucher Pasta und Pizza kochen. Das Konzept der Systemgastronomie mit Selbstbedienung setzt dabei auf frische, hausgemachte Zutaten und die individuelle Zubereitung direkt vor den Augen des Gastes. Die Erfolgsgeschichte startete übrigens 2002 in Hamburg. Heute gehen täglich rund 150.000 Gerichte weltweit über die Vapiani-Tresen.

Zu den Hinguckern im neuesten Ableger direkt am Alexanderplatz im Alea 101, das selbst noch nicht fertig ist, zählen die fünf Meter hohe, sogenannte „Green Wall“ aus wirklich lebenden Kräutern und Pflanzen, der über 100 Jahre alte Olivenbaum und natürlich der Fernsehturm, der fast in die Panoramafenster im 1. Stock hineinwinkt. Der Stil mit viel Holz und noch mehr Kräutern ist wie gehabt vom Mailänder Architekten Matteo Thun. Auf insgesamt 1130 Quadratmetern haben drinnen 260 Leute Platz, auf der Terrasse draußen weitere 100. Rund 100 Mitarbeiter, auch Vapianisti genannt, arbeiten hier.

Berlin bekommt noch mehr Vapiano-Zuwachs

„Das Einzige, was wir nicht selbst machen, das sind das Ciabatta und die Kekse“, erklärt Marketing Manager Jana Störmer beim Rundgang kurz vor der offiziellen Eröffnung. „Was wir herstellen, enthält keine Konservierungsstoffe, keine Geschmacksverstärker. Neben Pizza- und Pastateig werden auch die Suppen täglich frisch gemacht. Selbst den Schokoladenkuchen backen wir.“ Beim Entstehen des Pastateigs und der Desserts kann man zugucken, die Pasta Manifattura ist in einem gläsernen Kasten zu finden, der wiederum in den Restaurantraum integriert ist.

Und für Berlin gibt es weitere Expansionspläne: Die sechste Filiale im ehemaligen Mövenpick-Restaurant im Europa-Center soll im Oktober eröffnen. Wie viele in unserer Stadt noch folgen sollen? Jörg Gilcher, der Country Manager Germany des Unternehmens, erklärt: „Es gibt keine Grenze nach oben. Mit sechs Vapiano-Restaurants ist Berlin dann schon die Vapiano-Stadt Deutschlands. Wien hat allerdings sogar sieben – das sollte mit Berlin auch zu schaffen sein. Wir haben aber auch hohe Anforderungen an die Räumlichkeiten.“

Gut zu wissen: Wer eine Gluten-Unverträglichkeit oder Laktose-Intoleranz hat, sich vegan ernährt oder schwanger ist, kann sich online anschauen, was für ihn auf der Speisekarte steht. Alle Zusatzstoffe und Allergene sind hier ebenfalls gelistet.

Der restliche Teil des Alea 101, samt TK Maxx, Shoe City & Co., soll laut Plan noch im Sommer eröffnen.

Die aktuelle Speisekarte und weitere Infos zum Unternehmen findest du hier.

„Ich esse ab und an ganz gern im Vapiano. Und der Blick aus den Panoramafenstern ist wirklich toll! Ich fürchte allerdings, dass diese Filiale bald so voll mit Touristen sein wird, dass es mich an diesen Standort nicht so oft zieht.“

Foto Galerie

Vapiano Berlin Alexanderplatz, Panoramastraße 2, 10178 Berlin

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Sonntag von 10:00 bis 24:00 Uhr

Die laaange Pasta-Theke.

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