Windbeutel, Brownies oder Cheesecake – sie kommen im Jubel alle etwas anders daher: im Miniaturformat, wunderhübsch anzusehen, nicht selten mit einem Spezialgeschmack im Abgang, wie etwa Estragon oder Malz. Schon wie die Gebäckstücke so in der Vitrine liegen, machen sie einem die Entscheidung ganz schön schwer. Die allesamt selbst gebackenen Kreationen gibt’s in der Hufelandstraße zum Mitnehmen, aber eigentlich ist das Café viel zu besonders, um es gleich wieder zu verlassen. Mit schönen Fliesen an der Wand – früher war hier eine Fleischerei beheimatet – und einem frischen Farb- und Einrichtungskonzept unterscheidet es sich mal überraschend von vielen der typischen Prenzl‘ Berg-Cafés.
Die individuellen Petit Fours sind quasi wie süßes Fingerfood, man möchte und kann von allem – naja, fast allem – mal probieren. Das Sortiment passt sich dabei den Jahreszeiten an und wechselt alle zwei Monate. Klassiker wie die Passionsfruchttarte oder der Cheesecake bleiben allerdings länger erhalten. „Das Besondere dabei ist, dass wir Wert auf ganzheitliche Designkonzepte legen. Nicht nur die Produkte, sondern auch deren Aufmachung, Verpackung und Umgebung werden gestalterisch aufeinander abgestimmt“, sagt die Mit-Inhaberin. So wirkt schon der Karton zum Mitnehmen wie etwas Besonderes.
Wir wollten aber natürlich auch noch wissen, warum gerade das Bötzowviertel so gut zu ihrem Konzept passt. „Wir wollten immer einen Standort, wo wir mit viel Engagement und Leidenschaft einen engen, persönlichen Kundenkontakt aufbauen und somit auf ein festes Stammpublikum setzen können“, sagt Lucie Babinska. „Für uns ist es wichtiger, einen Kunden zu halten, als kurzfristig neue Kunden wie Touristen oder andere einmalige Besucher zu gewinnen. Und das ist hier in der Hufelandstraße gegeben. Tolle Nachbarn, Leute die hier arbeiten und nach dem Mittag noch was kleines Süßes naschen wollen und Menschen, die das Handwerk schätzen.“
Übrigens: Jubel liefert auch als Dessertcatering für Geburtstage, Hochzeiten & Co.