Windeln
Hört sich komisch an, funktioniert aber: Einfach eine Packung Windeln kaufen und die Pflanze im Untertopf darauf stellen. Die Windel speichert das Wasser und die Wurzeln der Pflanze ziehen sich die benötigte Menge einfach aus dem Untergrund durch die Löcher im Topf. Sieht lustig aus, aber hey: Wir sind doch auch stolze Pflanzenmamas und -papas, oder?
Faden-Technik
Wir haben den Faden raus: Für diese Bewässerungstechnik brauchst du nur grobes Wollgarn und ein großes Glas Wasser. Vom Faden schneidest du einige lange Stücke ab, hängst ein Ende ins Wasser und das andere Ende buddelst du etwa drei Zentimeter tief in die Erde deiner Pflanze ein. Hilfreich sind dabei ein Zahnstocher oder Essstäbchen, du willst schließlich keine Wurzeln beschädigen. Die Pflanzen selber stellst du am besten ebenfalls im Untertopf mit Löchern auf ein Tablett, um die Tischplatte zu schützen. Und schon passiert die Magie: Wenn die Pflanzenerde zu trocken ist, saugt sie über den Faden selber Wasser auf.
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Automatische Bewässerung
Auch praktisch, allerdings in regulären Pflanzenshops etwas teuer, sind kleine Bewässerungskegel. Diese findest du in Gartencentern und Bauhäusern in allen Farben und Formen – Plastik oder Ton, Hauptsache vorne ist ein Kegel dran. Diese Behälter füllst du mit Wasser und steckst sie mit dem Kegel voran in die Erde. So „trinkt“ deine Pflanze automatisch so viel Wasser wie sie braucht. Alternativ kannst du auch leere, kleine Plastikflaschen verwenden – hier musst du aber aufpassen, dass diese nicht umfallen können.
Für unsere Tipps haben wir uns vom Buch Grüne Liebe: Wie Pflanzen dich glücklich machen