Berliner Street-Art-Projekt

Nagel nackte Sprayer an die Wand

Im Playboys Kalender zeigen sich Street-Artists aus Berlin in Unterwäsche und mit Graffiti auf dem Körper.
Im Playboys Kalender zeigen sich Street-Artists aus Berlin in Unterwäsche und mit Graffiti auf dem Körper. Zur Foto-Galerie
Friedrichshain Jahrelang waren nur heiße Fotos von Frauen mit Graffiti am Körper zu sehen. Jetzt gibt es den ersten Kalender für Graffiti auf Männerbodys. Die Models sind Berliner Street-Artists. Die sind fast nackt, ein bisschen kriminell und ziemlich sexy.

Gerade haben wir euch einen Kalender vorgestellt, der Burger und nackte Frauen zusammenbringt. Jetzt steht schon das nächste Projekt in den Startlöchern, das dich mit Berliner Vibes und blanker Haut durch das Jahr 2017 bringen soll: Jetzt machen sich Street-Artists nackig! Wer da direkt an die gängigen Fotos von Graffiti on Girls denkt, liegt aber verdammt falsch. Denn dieses Mal gibt es keine Tags auf Brüsten zu sehen, sondern auf gestandenen Männern.

Berliner Sprüher treffen sich mit Arbeitsmaterial in ihrer Wohnung. ©Playboys Kalender

Die Idee zum Playboys Kalender 2017 stammt von Writerinnen aus Berlin. Sie haben sich Sprüher aus der Hauptstadt geschnappt, ihre Rücken und Bäuche bemalt und sie dann einfach mal machen lassen. Dabei herausgekommen sind Fotos von den Street-Artists in ihrem bunten Alltag. Sie zeigen sich, halb nackt und getarnt durch Mützen und Masken, auf dem Weg zum Sprühen, dabei und danach. Wobei: Ob Berliner Sprayer ihre Werke wirklich immer mit Sektdusche und Konfettikanone feiern?

Berliner Street-Artists in Unterwäsche mit Sekt und Konfetti am Bahngleis. ©Playboys Kalender

In den Dezember passt die Aufnahme allemal. Mit ihrer Arbeit zeigen die Writerinnen, dass Graffiti nicht nur Gangster und männlich ist, sondern auch humorvoll und ab und zu ziemlich sexy.

So sexy checken die Künstler, ob Gefahr im Verzug ist. ©Playboys Kalender


Du willst dir das Ganze persönlich angucken? Am 18. November wird der Kalender im Urban Spree mit einer eigenen Ausstellung vorgestellt. Los geht’s um 19 Uhr. Außerdem kannst du das gute Stück vor Ort kaufen.

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