Wo kann ich Pole Dance in Berlin machen
Nachdem sich herumgesprochen hat, dass Pole Dance nicht nur in Stripclubs zu finden ist, sondern es sogar (Welt-)Meisterschaften dafür gibt – unbedingt mal angucken, das ist spektakulär – gibt es immer mehr Anbieter. In Berlin findest du Kurse bei Polestars Berlin in Prenzlauer Berg, bei Schönheitstanz in Mitte, bei Soulflight in Kreuzberg und Redlightdance in Charlottenburg. Wir selbst waren bei Pole Flow Berlin in Neukölln.
Fitnessfaktor Pole Dance
Sehr hoch! Man braucht eindeutig einiges an Kraft in Armen und Beinen, ach eigentlich überall – nicht umsonst haben Profi-Tänzer*innen ein ordentliches Sickpack. Selbst als Anfänger*in sollte man über etwas Körperbeherrschung verfügen. Denn die Drehungen an der Stange sehen zwar easy aus, sind aber ganz schön kompliziert. Der schlimmste Moment kommt, wenn man sich zum ersten Mal nur mit den Oberschenkeln an der Stange festhalten soll – Hilfe, das zwiebelt teuflisch und lässt sich nur einige Moment lang aushalten. Nach einiger Zeit soll das aber besser werden, werden wir getröstet. Nur wer dran bleibt, darf sich zur Pole Dance Queen küren.
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Spaßfaktor beim Training an der Pole Dance Stange
Sehr hoch! Schließlich soll man sich zu der netten Musik auch sexy und grazil bewegen – das gehört zum Sport dazu. Einige Kurse konzentrieren sich speziell auf das Pole Dance in High Heels, andere zeigen Choreographien und wieder andere trimmen dich auf die nötige Fitness. Aber all das lohnt sich – man fühlt sich unschlagbar cool, wenn man es einmal schafft, um die Stange zu wirbeln. Deshalb sind Pole Dance Kurse auch perfekt für lustige Junggesell*innenabschiede.
Pole Dance-Equipment
Eigentlich brauchst du kein Equipment. Wir empfehlen aber ein kurzes Hösschen, da man sich mit Stoff nicht so gut an der Stange festhalten kann. Wer zu Hause trainieren will, muss sich eine Pole Dance Stange (ab 200 Euro) kaufen – oder sich alternativ an der U-Bahn-Haltestange räkeln…
Hypefaktor Pole Dance Workout
Ziemlich hoch. Obwohl es schon länger Angebote für den Trendsport gibt, waren die Kurse in Neukölln meist so voll, dass man immer zu zweit an einer Stange war und sich abwechseln musste. Das nervt und man kann nicht so viel trainieren, wie man es gerne möchte. Auf der anderen Seite: Die doppelte Zeit an der Stange hätte auch doppelten Muskelkater bedeutet.