Capital Beach
Es bleibt der heißeste Tipp in der Gegend, weil quasi konkurrenzlos: Der Hauptstadtstrand ohne Sand, dafür aber mit Wiese, bequemen Liegestühlen und vorzüglicher Gastronomie, viel Hektik und Touristen, sorgt in lauen Sommernächten weiterhin für ausreichende Beschallung des “toten” Regierungsviertels mit Club- und Loungemusik. Die Bedienung ist oft im Stress, Cocktails und Fingerfood haben ihren saftigen Preis, dafür entschädigt ein (noch) unverbaubarer Blick auf den Hauptbahnhof und vorbeifahrende Schiffe – Winken und Zurückwinken inklusive. Manchmal kommt sogar die Abendschau vorbei, wenn sie ihren Zuschauern zeigen will, wohin die Hipster gehen, wenn die Hipsterstrände zu voll sind…
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Metaxa Bay / Spreelöwen (seit Mai)
Anfangs noch als “Baustellenstrand” verspottet, würde man dem Metaxa Bay mit dieser Bezeichnung heute schon fast unrecht tun. Die Bauarbeiten an der Invalidenstraße sind fast abgeschlossen, der Weg zum Strand inzwischen ordentlich gepflastert und kein Engpass mehr, auch der nördliche Humboldthafen ist nach Befestigung der Uferwände nun wieder einigermaßen aufgeräumt.
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Pizzeria mit Mini-Strandbar und Gepäckschließfächern
Liegestühle, Sand und sogar Strandkörbe findet man seit einiger Zeit auch auf dem Washingtonplatz direkt vorm Bahnhof. Vor zwei Jahren ist die “Pizzamanufaktur Allermunde” in den solitären Glaskasten gezogen, der anfangs der Vivico (heute CA Immo) als Ausstellungsraum für ihre hochtrabenden Stadtentwicklungpläne diente und später eine Zwischennutzung durch das “Play Berlin” erfuhr.
Ab 1,50 € kann man hier zudem, als günstige und leicht auffindbare Alternative zu den Schließfächern im Bahnhof, auch sein Gepäck zwischenlagern.
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Der Artikel wurde uns zur Verfügung gestellt von Berlin Hauptbahnhof Blog: berlinhauptbahnhof.wordpress.com