Die Arbeiten stammen aus Muhammad Alis aktiver Zeit als Boxprofi zwischen 1960 und 1980. Dabei drücken die über 70 Fotografien auf eindrucksvolle Weise die Einzigartigkeit des Sportsman of the Century aus. „Wer nur davon träumt, mich zu schlagen, sollte aufwachen und sich dafür entschuldigen.“ sagte Muhammad Ali einmal auf dem Höhepunkt seiner Karriere. An Selbstsicherheit fehlte es dem Sportler nie, dessen Erfolge im Ring Geschichte schrieben und bis heute unvergessen sind. Ali, der 1942 in Louisville, Kentucky als Cassius Clay geboren wurde und seinen Namen 1964 umändern ließ, ist der einzige Boxer in der Geschichte Amerikas, der den Titel unumstrittener Schwergewichts-Boxweltmeister dreimal in seiner Karriere gewinnen konnte.
Eindrucksvolle Fotografien von großen Namen
Die Aufnahmen weltberühmter Fotografen wie Thomas Hoepker, der mehrmals mit Muhammad Ali zusammenarbeitete sowie Elliott Erwitt, Neil Leifer, Albert Watson und Carl Fischer zeigen einerseits das epische Ausmaß der Kämpfe Alis, andererseits die besondere Aura der Sport.Legende. Währen beispielsweise die Fotografien Peter Angelos die harten und zehrenden Vorbereitungen auf den historischen Kampf mit dem Namen Rumble in the Jungle zeigen, widmete sich Steve Schapiro dem privaten Muhammad Ali, als er den damals 21-jährigen Sportler im Jahre 1963 in Louisville besuchte. Und so entwirft die von CAMERA WORK kuratierte Ausstellung Muhammad Ali mit den eindrucksvollen Fotografien, die Weltruhm erlangten, ein facettenreiches Gesamtbild der Ikone Ali.
Alle Informationen zur Ausstellung in Berlin
// Gruppenausstellung vom 15. August bis 10. Oktober 2015
// CAMERA WORK. Adresse: Kantstraße 149, 10623 Berlin
// Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 11 bis 18 Uhr
Zur Ausstellung erscheint der Photoband „The Big Champ“ von Thomas Hoepker im Peperoni Verlag.
Dieser Artikel wurde uns vom Blog Louise et Hélène zur Verfügung gestellt.