Zwei Teams, eine Aufgabe: Findet heraus, wie kinderfreundlich die Rennbahn Hoppegarten eigentlich ist!
Prüfende Blicke an der Hüpfburg, Fragen an die Mitarbeiter des Kinderwettstandes und ein Spaßcheck auf der Zuschauertribüne. Isa (11) und ihre Freundin Alina (11) aus Zehlendorf sowie Sophie (8) und ihr kleiner Bruder Simon (3) aus Steglitz hatten viel zu tun auf ihrem Weg über das 205 Hektar große Gelände.
Keine Ecke der Rennbahn wurde von ihnen ausgelassen und alle vier sind sich in einem Punkt einig: Das Beste an einem Renntag sind die Rennen selbst. Kritikpunkte gab es für die etwas einfachen Spielplätze. Eine Rutsche mehr oder ein buntes Klettergerüst könnten den Spaßfaktor der kleinen Besucher steigern. Für echte Begeisterung sorgten die kostenlose Bastelstrecke und das Kinderschminken, dafür gab es von Isa und Alina einen zufriedenen Daumen nach oben. Allerdings bauen alle Stände ziemlich schnell nach dem letzten Rennen ihre Sachen ab. Tipp von Reporterin Sophie: „Wer sich kostenlos als Fee oder Pirat schminken lassen möchte, sollte dies vor 17 Uhr tun.“
Eine absolute Eins plus haben die Erzieherinnen des Hoppegartener Kindergartens erhalten. Phine und Nadine kümmern sich nicht nur rührend um die kleinen Rennsportfans, sie sind auch so etwas wie die guten Seelen der Rennbahn. Sie wissen über jeden noch so kleinen Fleck des Geländes Bescheid. Das Angebot der Kinderbetreuung ist kostenlos. Auf dem Gelände der Kita befindet sich ein kleiner Indoorbereich für Schlechtwetterphasen und ein Buddelkasten mit Schaukel und Klettergerüst. Auf der dazugehörigen Wiese können die Kinder Cricket oder Ball spielen. Praktischerweise befindet sich direkt nebenan die Sanitäter-Zentrale. Bei jeder noch so kleinen Verletzung sind die rettenden Helfer daher in Nullkommanix zur Stelle.
Der Kinderwettstand
Direkt am weißen Gartenzaun der Kita befindet sich der Stand mit der mit Abstand längsten Kinderschlange des Tages – der Kinderwettstand. „Hier dürfen nur Besucher wetten, die noch keine 18 Jahre alt sind“, erklärt Standmitarbeiterin Jule. Zusammen mit ihrer Kollegin Gritt hat sie zum Saisonstart gut 600 Kinderwettscheine entgegengenommen. Jule erklärt unserer Reporterin Sophie das Wettsystem: „Du bekommst von uns einen Schein, darauf kreuzt du an, für welches der Rennen du deine Wette abgeben möchtest. Als nächstes kannst du mit deinen Eltern die Nummer deines Favoriten anstreichen, da können wir euch auch gern ein bisschen helfen. Schritt drei: Du entscheidest dich, ob dein Pferd ganz sicher gewinnt, setzt also auf Sieg, oder ob es vielleicht doch nur unter die ersten drei kommt, dann entscheidest du dich für die sogenannte Platzwette.“
Eine größere Chance auf einen Preis gibt es bei der Platzwette, hier ist der Gewinn eine Tüte Gummibärchen. Wählen die Kinder die riskantere Variante, setzen auf Sieg und gewinnen, können sie sich ihren Preis aussuchen. Zum Saisonstart stehen unter anderem Pferdefiguren, Sonnenbrillen oder Holzschlangen zur Auswahl. „Die Preise variieren aber von Renntag zu Renntag. Gewinnst du im Hauptrennen des Tages, kannst du sogar ein Kuscheltier gewinnen“, erklärt Jule weiter. Sophie ist begeistert und aufgeregt, geht aber an ihrem ersten Renntag leider leer aus.
Picknick mit Pferdeblick
Hier noch ein paar nützliche Hinweise unserer Tester und ihrer großen Begleiter: „Wer mit Hund kommen möchte, ist auf dem Picknickgelände gut aufgehoben“, erklären Isa und Alina. „Tabu ist die Tribüne, hier hängt sogar ein ‚Hunde verboten‘-Schild“, so die beiden Reportermädels. Die Picknickwiese ist annähernd so groß wie 1 ½ Fußballfelder. Sie verläuft parallel zur Rennstrecke und wird mit einer Absperrung gesichert. Ab 14 Uhr finden direkt vor dem Picknickbereich die nur wenige Minuten andauernden Rennen im Stundentakt statt. Sobald sich die Startboxen der Vierbeiner öffnen, fliegen die Rennpferde nicht nur mit bis zu 60 km/h förmlich an der Absperrung vorbei. In dieser Zeit verwandeln sich die großen Picknickflächen auch in ein Jubelmeer. Damit auch die Kleinsten der Familie sich dieses tolle Spektakel anschauen können, lohnt sich ein Deckenplatz direkt an der Absperrung.
Gleiches gilt für die Zuschauertribünen. „Ein toller Blick über die Rennbahn“, schwärmen Isa und Alina. „Mit kleinen Geschwistern sollte man aber einen Platz in den vorderen Tribünenboxen suchen, ansonsten hat man einen schlechten Blick auf die Rennen und nur Schultern im Gesicht.“ Zu den großen Renntagen von März bis Oktober kommen über 10.000 Besucher auf das Gelände.
„Ich komme wieder“, sagt Reporterin Sophie, die begeistert davon ist, wie nah man richtigen Vollblütern auf einer Rennbahn kommen kann.
Kinder bis 14 Jahre erhalten freien Eintritt. Mehr Informationen bekommt Ihr auf www.hoppegarten.com. Wer auch zur Rennbahn möchte, kann hier bei unserem Gewinnspiel mitmachen und Tickets für die ganze Familie gewinnen!
QIEZ kooperiert für die Aktion mit dem Familienmagazin KIDS und Co. Darin sind die schönsten und erlebnisreichsten, begeisterndsten und interessantesten Ausflugsziele und Aktivitäten für Familien in Berlin zu finden, samt umfangreichem Termin- und Kurskalender.