19. Januar

QIEZ-Tipp des Tages: Kiezkino im Museum Pankow

Ein Kohlearbeiter aus dem Film "Wer fürchtet sich vom schwarzen Mann". Damit dürfte auch klar sein, woher der Titel kommt.
Ein Kohlearbeiter aus dem Film "Wer fürchtet sich vom schwarzen Mann". Damit dürfte auch klar sein, woher der Titel kommt.
Kollwitzkiez - Das Museum Pankow widmet dem Prenzlauer Berg eine ausgedehnte Filmreihe, die heute startet. Los geht es mit Filmen aus der Wendezeit. Denn hier begann der Wandel vom Arbeiterviertel zum Szenebezirk.

Das Museum Pankow startet die Filmreihe mit einem Abend zum Thema „Zwischenzeit“. Es geht um die Wende, im doppelten Sinn. Zeitlich stammen alle gezeigten Filme aus der Zeit um 1990. Wende heißt aber auch: der Wandel vom Prenzlauer Berg. Denn für viele begann mit dem Fall der Berliner Mauer auch der Niedergang des alten, des guten Prenzlauer Berg.Der Abend startet mit einer Kiezfahrt in der U2, im Anschluss wird der Kurzfilm „Aschermittwoch“ von Lew Hohmann gespielt. Als Hauptfilm zeigt das Museum „Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann“ von Helke Misselwitz. Das Besondere: Die Zuschauer können nicht nur mit den Regisseuren sprechen. Eingeladen sind auch Protagonisten und Schauspieler aus der Zeit. Eine schöne Verbindung zwischen Geschichte, Kultur und Kiez.

Der Abend beginnt um 20 Uhr im Museum Pankow in der Prenzlauer Allee 227, 10405 Berlin. Der Eintritt ist kostenlos. Mehr Informationen findest du auch auf der Homepage des Filmfestes.

Museum Pankow, Prenzlauer Allee 227, 10405 Berlin

Telefon 030 902953916
Fax 030 902953918

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Sonderausstellungen: in der Ausstellungshalle Sonntag bis Donnerstag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr,
Dauerausstellungen: im ehemaligen Schulhaus Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 19:00 Uhr

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