Wer die legendäre Berliner Stadtautobahn, die bereits 1921 für den Verkehr freigegeben wurde, vom Fahrrad aus erkunden möchte, schließt sich dem großen Demonstrationszug am besten gegen 11.50 Uhr am S-Bahnhof Pichelsberg, gegen 12 Uhr am S-Bahnhof Zehlendorf oder um 12.20 Uhr am S-Bahnhof Wannsee an. Bis ca. 13.30 Uhr bleibt die A115 für den Autoverkehr gesperrt – dann sollten auch die letzten Radler langsam am S-Bahnhof Messe Nord/ICC eintrudeln. Von dort macht sich der Demonstrationszug auf den Weg zum Großen Stern und dem Umweltfestival am Brandenburger Tor.
Bis 19 Uhr haben dort alle Teilnehmer der Sternfahrt, die sich zwischen 9 und 14 Uhr auf verschiedenen Routen durch die ganze Stadt schlängelt, die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, das Bühnenprogramm sowie viele Leckereien zu genießen und sich über verschiedene ökologische Fragestellungen und das diesjährige Motto der Sternfahrt „Mehr Platz für Fahrräder!“ zu informieren. Zu den Forderungen des Organisators ADFC gehören mehr Fahrradparkplätze, mehr Radspuren an Hauptverkehrsstraßen und bessere Mitnahmemöglichkeiten von Fahrrädern im öffentlichen Nahverkehr.
Zu den Highlights der 37. Sternfahrt zählen auch die Expressroute von Frankfurt (Oder) nach Fürstenwalde – auf einer Strecke von 40 Kilometern können Radler hier Vollgas geben – und die Kinderroute. Diese startet um 12.30 Uhr am S-Bahnhof Jannowitzbrücke. Von dort können alle teilnehmenden Familien völlig ungefährdet und in netter Begleitung rund 10 Kilometer durch Mitte, an Hauptbahnhof und Großem Stern vorbei bis zum Brandenburger Tor radeln.
Alle weiteren Infos zum Fahrradevent am 2. Juni finden Sie hier.
Lesen Sie mehr: