Interview

10 ungewöhnliche Fragen an ... Rebecca Immanuel

Frau vor Steinwand
Rebecca Immanuel hat im November 2020 ihr erstes Album mit Weihnachtsliedern veröffentlicht. Zur Foto-Galerie
In der Kürze liegt die Würze: Wir stellen zehn ungewöhnliche Fragen an spannende Berliner Persönlichkeiten, die ganz tief blicken lassen. Diesmal antwortet die sympathische Schauspielerin und Sängerin Rebecca Immanuel ...

Du kennst Rebecca Immanuel vermutlich als Sandra Starck aus der TV-Serie Edel & Starck oder aber aus einem ihrer zahlreichen anderen Filme im deutschen Fernsehen. Ihr Talent als Sängerin stellte sie schon bei The Masked Singer unter Beweis – und veröffentlichte gerade ihr erstes Weihnachtsalbum Light, mit dem sie in diesem besonders herausfordernden Corona-Jahr Licht, Hoffnung und Zuversicht schenken möchte.

Wir wollten von der sympathischen Wahl-Berlinerin noch ein bisschen mehr wissen …

Wo war deine erste Berliner Wohnung und warum? Meine erste Wohnung war in Karlshorst, nahe meiner Schauspiel-Kaderschmiede Ernst-Busch in Oberschöneweide. Obwohl sie nur 60 Quadratmeter hatte, konnte man wegen ihrem ungewöhnlichen Schnitt einmal im Kreis laufen und fangen spielen.

Was fehlt dir in Berlin? Die Stille der Natur.

Was würdest du deinem 18-Jährigen Ich sagen? Lern dich kennen. Finde heraus, was dich begeistert, wer dir gut tut und erlaube dir dann dein Leben so zu gestalten, wie es dir entspricht, egal was andere davon halten.

Was machst du nur, wenn dich niemand sieht? Den ganzen Tag zuhause im Pyjama rumschlumpfen.

Welche Superpower hättest du gerne? Ich würde gerne Gewalttätigkeit in Hilfsbereitschaft verwandeln können.

Was sollten Menschen, die noch nie in Berlin waren, unbedingt wissen? Es gibt hier unendlich viele verschiedene Lebenswelten. Wenn man einen Stadtbezirk nicht gleich mag, einfach mal einen Bezirk weiterfahren, da kann die Welt schon ganz anders aussehen. Selbst nach 20 Jahren kann man hier immer noch Neues entdecken.

Mit welchem Berliner würdest du gerne mal eine Schiffsrundfahrt machen? Mit einem Concierge vom Hyatt am Potsdamer Platz, der bestimmt spannende Geschichten rundum die Film- und Musikwelt auf Lager hat, aus denen man unterhaltsame Drehbücher schreiben könnte, natürlich diskret ohne Namensnennung.

Wie sieht ein perfekter Tag bei dir aus? Kind mit einer köstlichen Lunchbox für die Schule versorgen, ein Glas frischgepressten Selleriesaft trinken, eine kleine Sporteinheit und dann wie eine Wirbelwind meine To-Do Liste abarbeiten, damit ich dann noch Zeit habe an meinen Projekten zu arbeiten.

Was ist für dich typisch Berlin? Die Freiheit und Weite des Seins, hier kann jeder sein oder leben wie er mag. Außerdem findet man hier die besten Lehrer*innen für alles.

Welchen Berliner Bezirk hast du noch nicht besucht und warum? Köpenick und seine schönen Seen. Das ist mir zu weit weg, aber vielleicht klappt’s 2021, öfter mal was Neues.

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