Kalte Jahreszeit bringt warmes Ambiente: Der Reinickendorfer Ratskeller hatte das Jahr über geruht, unter neuer Führung wurde er generalüberholt. Und das hat sich gelohnt: Neu gestrichen, das Holz abgeschliffen, in warmen Honig- und Brauntönen erstrahlt die Gaststätte gleichzeitig hell und einladend. Um 10 Uhr am 14. Oktober war Startschuss in der Küche.
Und von nun an wird man täglich ab 10 Uhr vormittags bedient. In den Menüs mehrheitlich vertreten ist deutsche Küche, vieles á la carte. Frisch aus der Havel wandern Zander und Forelle auf die Teller, es gibt Lammcarrée und deftigen Ratsherrntopf. Für den kleineren Geldbeutel bietet sich der Mittagstisch während der Arbeitswoche an – über einen angegliederten Kantinenbetrieb freuen sich aber nur die Rathausmitarbeiter, für die ein separates Mensa-Menü eingerichtet ist. Wer sich rechtzeitig anmeldet, kann sonntags bis 14 Uhr auch brunchen.
Ebenfalls mit einer kurzen Anmeldung kann man Räume für Privatveranstaltungen anmieten. Möglich macht dies das neu zusammengesetzte Team, das seine Erfahrungen in den anderen beiden Berliner Restaurants des Betreibers gesammelt hat. Denn auch die „Alte Pulverfabrik“ am Havelufer bei Spandau und die „Teichterasse“ im Volkspark Jungfernheide sind Teil des Betriebs. Reinickendorf hat also seinen Ratskeller wieder; neu eingerichtet und gleichzeitig auf seine traditionelle Küche geerdet.
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