Die Atmosphäre
Hier herrscht noch echtes Westberliner Flair: Das Gottlob in Schöneberg ist ein Kieztreff mitsamt alteingesessenen Stammgästen. Und typisch Eckladen: urgemütlich im Interieur, bodenständig und unaufgeregt. Im Sommer sitzt du beim Gottlob auf der Sonnenterrasse mit Blick auf die Apostel-Paulus-Kirche (daher auch der Name des Restaurants) oder im Hinterhof im kleinen, begrünten Biergarten. Abends beleuchten Kerzen und schummrige Lampen im Vintage-Stil das Gasthaus.
Das Essen im Gottlob
Im Gottlob wird ordentlich aufgetischt: Die Portionen sind stattlich und machen in jedem Fall satt. Ob ein einfaches Clubsandwich, gute Hausmannskost wie Spätzle oder feine Kreationen wie Steckrüben-Tamarind-Cremesuppe mit Garnelenspieß: Die Küche im Gottlob ist abwechslungsreich und bezahlbar (zwischen 5 und 16 Euro). Ergänzt wird das Angebot an Speisen durch die Wochenkarte mit einem täglich wechselnden Mittagsmenü (zwischen 8 und 12 Euro). Wem das nicht zusagt, dem empfehlen wir den Gottlob-Salat mit Avocado, Bartkartoffeln und Ziegenkäse für 9 Euro. Unbedingt probieren!
Gut zu wissen
Das Gottlob gilt für viele Berliner als eines der besten Adressen für einen ausgiebigen (und vor allem üppigen) Brunch. Bis in den Nachmittag hinein werden Würstchen, Brötchen, Rühreier, Fischgerichte, Obst und Milchreis serviert. Jungen und Mädchen bis zwölf Jahre zahlen 50 Cent pro Lebensjahr. Für Erwachsene macht das Ganze 9,80 Euro (ohne Getränke). Reservieren ist ein Muss!