Fu Li Lai
Das Fu Li Lai in Steglitz ist eine Institution und lockt viele Berliner Foodies in den Südwesten der Stadt. Von außen eher unscheinbar und schlicht, wartet hier köstliches nordchinesisches Essen auf die (oft chinesischen) Gäste. Die Besitzer und das Personal sprechen kaum Deutsch, die Karte ist teilweise nur Chinesisch. Entgehen lassen sollte man sich auf keinen Fall die typischen chinesischen Nudeln, die hier in Form von breiten Bandnudeln und Erdnüssen serviert werden. Ein Klassiker. Und auch die Dumplings und der Schweinebauch mit Gemüse überzeugen. Wer scharfes Essen und Fleisch mag, is(s)t in Steglitz richtig. Es gibt aber auch vegetarische Speisen wie den chinesischen Gurkensalat oder marinierten Tofu. Für alle Gerichte gilt: Die Portionen sind riesig, die Aromen vielfältig und ungewohnt.
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Maria & Josef
Das ist Bayerische Lebensart in einem alten, liebevoll renovierten Stellwerksgebäude direkt am S-Bahnhof Lichterfelde West! Drinnen sitzt man gemütlich zwischen Holzstapeln, im Sommer im schönen Biergarten. Neben Kleinigkeiten wie Brez´n und Würstl sind Leberkäs mit Kartoffel-Specksalat, ofenfrischer Schweinsbraten in Dunkelbiersauce mit Krautsalat und Kartoffelklößen sowie Wiener Schnitzel mit Kartoffel-Gurkensalat beliebte Klassiker. Der Name des Lokals hat übrigens nichts mit der Bibel zu tun: Die Eltern des bayerischen Besitzers Erwin Leitner hießen Maria und Josef.
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Jungbluth
Neue deutsche Küche mit frischen, saisonalen und besten Zutaten – das ist das Motto im Jungbluth. In dem schlichten Interieur kochen seit Februar 2013 die jungen Gastronomen André Sawahn und Felix Leisegang so kreativ wie sonst nirgends in Steglitz. Die Karte ist bewusst überschaubar, wechselt dafür aber regelmäßig. Es gibt zum Beispiel Adlerfisch mit Perlgraupenrisotto, Zucchini und Raddichio oder Oldenburger Entenbrust mit Fenchelsalat, Kumquats, Koriander und Pastinake. Beliebt bei vielen Gästen ist das Drei-Gang-Menü für 38 Euro. Bei den Getränken findet man feine deutsche Weine und eine große Auswahl an Malt Whiskeys.
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Coreana
Das koreanische Restaurant liegt verkehrsgünstig nahe dem S-Bahnhof Rathaus Steglitz. Es ist ein stylischer Laden mit großen Fensterfronten und eine offenen Showküche, aus der ab und an Flammen emporsteigen. Die Einrichtung ist schlicht und pragmatisch. Auf der Karte stehen unter anderem Mandus (koreanische Maultauschen) und das Nationalgericht Bibimbap, ein Reisgericht mit Spiegelei im Steintopf serviert. Oder du bestellst koreanisches BBQ, das du selbst auf dem Tischgrill zubereitest. Typisch koreanisch: Nach der Bestellung gibt’s direkt viele kleine Schälchen mit eingelegtem Gemüse, Sojabohnensprossen und Kimchi. Außerdem auf der Karte: koreanische Getränke wie Milkis. Der Service ist zuvorkommend und freundlich.
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La Casserole
Seit über zehn Jahren verwöhnt das tunesische Besitzerpaar Belaiech in der Schützenstraße seine Gäste mit Spezialitäten der Mittelmeerküche. Frische saisonale Zutaten, überwiegend Bio, sind das Credo des Hauses. Zu den Spezialitäten gehören Lammgerichte und frischer Fisch sowie nordafrikanischer Couscous mit Fisch, Fleisch oder vegetarisch. Auf der Speisekarte stehen auch verschiedene Flammkuchen.
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Mr. Hai Life
Gleich neben dem Burger Art befindet sich das zur Mr. Hai-Kette gehörende Mr. Hai Life. Hier wird asiatische Küche auf hohem Niveau modern interpretiert. Das Aushängeschild des ansprechend des ansprechend puristischen Restaurants ist das raffinierte Sushi-Angebot, das an einem großen Tisch in der Mitte des Lokals frisch zubereitet wird und in Schiffchen an den Gästen vorbeifährt. Allein elf Seiten der umfangreichen Speisekarte sind Nigiri, Sashimi, Tataki und Co gewidmet. Die Kreationen mit Namen wie Angels Love oder Dance of a Dragon überzeugen zum Beispiel mit flambiertem Lachs oder Spargel-Tempura. Besonders beliebt ist auch der täglich wechselnde Mittagstisch. Einfach ein perfekter Ort, um sich in angenehmer Atmosphäre vom Einkaufsgewusel der Schlossstraße zu erholen.
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Ein Beitrag geteilt von Mr Hai Life (@mrhailife) am Jul 11, 2019 um 12:34 PDT
Enoteca Vecchio Mulino
Nahe dem Bahnhof Lichterfelde West befindet sich die Enoteca Vecchio Mulino. Hier wird klassische italienische Küche in rustikalem Ambiente serviert. Die ist in der Gegend so beliebt, dass in dem kleinen Restaurant nichts ohne Reservierung geht. Das liegt natürlich auch daran, dass es nur wenige Plätze in dem mit dicken Holzbalken ausgekleideten Speiseraum gibt – gerade einmal zehn Tische. Der Besitzer trägt die Tageskarte auf einer Tafel an den Tisch und erklärt das Menü mit Leidenschaft. Da die Gerichte wie Jakobsmuscheln, hausgemachte Pasta oder Kalbsfilet oft variieren, kann man immer wiederkommen und Neues entdecken. Nur Pizza suchst du hier vergeblich.
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Burger Art
Der Laden ist winzig, die Burger sind großartig. Es gibt sie mit Preiselbeeren und kandierten Nüssen, mit Lachs, Oktopus und Honig-Senf-Soße oder Rote Bete-Bratling. Bei Burger Art liebt man außerdem nicht nur gutes Fleisch von Brandenburger Rindern, sondern auch die Kunst: Darum tragen alle Burger den Namen eines bekannten Künstlers. Der Dürer hat Hähnchenbrustfilet, Rauke und Parmesan auf seinem hausgemachten Brötchen. Der Warhol kommt scharf daher mit Jalapeños und Salsa ebenso wie der Pollock mit Habenero-Chili-Soße. Beliebt sind auch die Süßkartoffelpommes in der Papiertüte. Wer auf Kalorien achtet, freut sich vielleicht über einen der leckeren Salate.
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Osteria Maria
Ein lauschiger Hinterhof in einer kleinen Wohnstraße. Kaum jemand würde hier ein Restaurant vermuten. Man steigt hinab in den Keller des historischen Stadthauses und landet in einem barocken Ambiente mit Holzvertäfelung und großflächigen Gemälden. Von der Decke hängen Schinken, in den hohen Regalen stehen hunderte von Weinflaschen, Feuer flackert im Kamin. Wer an einer der festlich gedeckten Tafeln Platz nimmt, darf sich von einem Erlebnismenü, unter anderem mit hausgemachter Pasta, überraschen lassen. Daher soll an dieser Stelle auch nicht mehr verraten werden als dass es sich um ein rustikales und üppiges, mindestens fünf Gänge umfassendes Essen handelt – für 69 Euro inklusive Aperitif, Rot- und Weißwein, Softgetränken, Bier, Grappa und Espresso.
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Bao
Bao bedeutet Schatz, denn gutes Essen gehört in Vietnam zu den größten Kostbarkeiten. Das kleine Lokal bietet modernisierte vietnamesische Küche wie Vit Sot Cam, knusprig gebratene Entenbruststreifen in Orangencreme auf Gemüse, oder Bo Mango, zarte Rinderscheiben in Mango-Kokoscreme. Zu den Favoriten der vielen Stammgäste gehört allerdings Pho, die traditionelle vietnamesische Nudelsuppe – also klare Gewürzbrühe mit Zimt, Sternanis und Kardamom gewürzt. 2011 hat die Familie Nguyen den ehemaligen China-Imbiss übernommen und zu einem stimmungsvollen Lokal mit günstigen Preisen umgestaltet. Reservieren empfiehlt sich.
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