Freizeitpark Lübars (Reinickendorf)
Das 80 Meter hohe Herz des Freizeitparks Lübars in Reinickendorf verwandelt sich im Winter in einen traumhaften Rodelberg. 300 Meter geht es hier unter Flutlicht in die Tiefe. Die Piste ist schön breit und kann sogar von Skifahrern genutzt werden. Zahlreiche Nebenpisten sorgen dafür, dass sich der Ansturm gut verteilt – egal wie viele Familien sich an schönen Wintertagen auf die Piste wagen.
Wo: Alte Fasanerie, 13469 Berlin
Teufelsberg (Wilmersdorf)
Der Klassiker unter den Rodelpisten in Berlin ist die Abfahrt am Teufelsberg im Grunewald. Hier versammeln sich Schlittenfahrer, Skifahrer und Snowboarder aus der ganzen Stadt, um an verschneiten Tagen ihr Können zu zeigen. Von der Bahn hat man einen tollen Blick auf Berlin – auch wenn sie erst unterhalb der alten Abhörstation beginnt. Aber das wichtigste ist natürlich das Fahrvergnügen. Das ist auf der rasanten Strecke garantiert.
Wo: Teltower Weg, 14193 Berlin
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Hahneberg (Spandau)
Der in Spandau gelegene Hahneberg hält für Rodler mindestens ebenso viel Vergnügen bereit. Eine über 500 Meter lange Abfahrt – eine der längsten Pisten Berlins – windet sich um den 87 Meter hohen Berg. Der Weg ist zwar eigentlich nicht besonders steil, der Schlitten nimmt aber trotzdem ordentlich Fahrt auf! Für kleinere Kinder gibt es eine kürzere Rodelbahn zum Üben.
Wo: Weinmeisterhornweg, 13593 Berlin
Rodelbahn an der Onkel-Tom-Straße (Zehlendorf)
Eher für Könner geeignet ist die Bahn an der Onkel-Tom-Straße in Zehlendorf. Das obere Drittel der etwa 150 Meter langen Abfahrt ist vereist und steil – während Profis hier richtig Fahrt aufnehmen können, sollten sich Schlitten-Anfänger erst etwas weiter unten auf den Weg machen.
Wo: Onkel-Tom-Straße 167, 14169 Berlin
Insulaner (Schöneberg)
Eine besonders lange Piste finden Rodel-Freunde im Süden Schönebergs: Mit rund 80 Metern Höhe gehört der Insulaner zu den höchsten Erhebungen in der Stadt. Im Winter bereitet die etwa 220 Meter lange Rodelbahn kleinen und großen Schlittenfahrern viel Freude. Das hat sich allerdings herumgesprochen und sorgt schon mal für Anstehen an der Piste – aktuell also nicht gerade optimal.
Wo: Munsterdamm / Ecke Prellerweg, 12169 Berlin
Rehberge (Wedding)
Lang, breit und auch am Wochenende verhältnismäßig leer ist die Rodelpiste im Volkspark Rehberge. Die 300 Meter lange Abfahrt ist das Richtige für alle, die auf dem Schlitten geübt sind. Immerhin gilt es, 20 Höhenmeter zu überwinden und da geht es schnell vorwärts. Links und rechts stehen Bäume dicht an dicht und du fühlst dich gleich ein bisschen wie im kurzen Rodel-Urlaub. Am Start der Bahn thront der große Rathenau-Brunnen.
Wo: Dohnagestell 8, 13351 Berlin
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Birkenwäldchen (Treptow)
Das Birkenwäldchen liegt zwischen den Bahnhöfen Adlershof, Betriebsbahnhof Schöneweide und Oberspree. Wer durch den kleinen Forst spaziert, findet darin eine Lichtung mit einem schönen Rodelberg mit einer flachen, langen Abfahrt. Aber auch für Mutige gibt es hier etwas: Die können sich auf einem kürzeren, dafür steilen Abhang versuchen. Malerisch ist es in dem Wäldchen in Adlershof und außerdem nicht zu voll.
Wo: Birkenweg, 12489 Berlin
Viktoriapark (Kreuzberg)
Mitten in Kreuzberg zieht der Viktoriapark an verschneiten Tagen viele Familien aus dem Kiez zum gemeinsamen Schlittenvergnügen an – auch da ist Abstand halten schwer. Verschiedene sanft geschwungene Abfahrten versprechen Rodelglück für alle, denen es nicht so sehr ums Tempo geht. Mit etwas Glück findest du auch noch ein nicht ganz so volles Pisten-Plätzchen.
Wo: Kreuzbergstraße / Ecke Katzbachstraße, 10965 Berlin
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Fichtenberg (Steglitz)
Vom Fichtenberg in Steglitz aus hat man nicht nur einen schönen Blick auf den benachbarten Botanischen Garten, auch zum Rodeln ist die höchste Erhebung von Steglitz gut geeignet. Vor allem Familien mit Kindern kommen auf den verschiedenen Abfahrten – nicht zu steil, nicht zu kurz – auf ihre Kosten. Fortgeschrittene Fahrer können sich auf der längsten Piste, die von der Bergspitze bis hinunter zur Straße Am Fichtenberg führt, vergnügen.
Wo: Am Fichtenberg, 12165 Berlin
Volkspark Prenzlauer Berg (Prenzlauer Berg)
Von der rund 90 Meter hohen Oderbruchkippe, die in den 60er Jahren in den Volkspark Prenzlauer Berg umgewandelt wurde, kann man sich gleich an mehreren Stellen in die Tiefe stürzen. Die Bahnen sind zum Teil mehrere hundert Meter lang und so geneigt, dass der Schlitten gut Fahrt aufnehmen kann. Für Anfänger gibt es natürlich auch kleinere Übungspisten.
Wo: Hohenschönhauser Straße, 10369 Berlin
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