Für die Reaktivierung der Gütergleise des südlichen Innenrings wurde eine Brücke am Bahnhof Schöneberg aufwendig neu eingesetzt, die Bauarbeiten führten monatelang zu Sperrungen der S1, Schienenersatzverkehr und genervten Fahrgästen – das alles wurde, wie sich jetzt herausgestellt, ohne jeden Sinn und Verstand durchgeführt.
Die Bahn hat sich nämlich dazu entschlossen, die Reaktivierung nicht weiter zu verfolgen, wie aus einem kurzen Satz in einer Mitteilung des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg und einer Stellungnahme der SPD-Fraktion der BVV hervorgeht. Hinzu kommen noch etliche Investitionen für Vorleistungen am Bahnhof Südkreuz bei dessen Bau, die ebenfalls völlig sinnfrei verplempert, verpulvert und verjuxt wurden.
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