„Goodbye“ heißt es – das neue und zweite Album von Sam Vance-Law, das vor knapp einer Woche veröffentlicht wurde. Thema des Werks: Liebeskummer. Schließlich wurde der gebürtige Kanadier und Wahl-Berliner kurz nach der Veröffentlichung seines Debütalbums verlassen. Das Thema drängte sich quasi auf. „Der größte Unterschied ist, dass ich auf ‚Homotopia‘ die Geschichten anderer erzählt habe. Dieses Mal hatte ich keine andere Wahl, als meine eigene zu erzählen“, sagt der Musiker, vier Jahre nach dem Erscheinen seines ersten Albums, das Publikum und Presse – und unsere Spotify-List – im Sturm eroberte.
Ein paar Eindrücke aus seinen Erfahrungen mit unserer Stadt, bekommst du hier:
Was würdest du deinem 18-Jährigen Ich sagen? Hold on kiddo it’s gonna be a wild ride.
Was fehlt dir in Berlin? Nichts! Berlin hat alles! Ist aber sau dreckig. Könnte einen „mü“ sauberer sein.
Wo war deine erste Berliner Wohnung und warum? Rigaer Straße in einem Squat, weil Berlin.
Welche Superpower hättest du gerne? Die Fähigkeit, immer noch an mir und meine Träume zu glauben. Haha. Und die Allmacht. Nichts könnte schief gehen.
Was würdest du gern abschaffen bzw. verbieten? Weißt du? Diese kleine Dinge? Sehen wie Süßigkeiten aus, sind das aber nicht. Aus Plastik. Nervig. Die.
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Was bereust du – von Karriereschritt bis Insta-Post ist alles erlaubt? Karriere finde ich super. Insta-Posts alle geil. Mein Leben aber. Das ist was völlig anders. Da gehen die Sachen manchmal richtig schief – oje.
Was hast du immer (in der Tasche) dabei? Taschentücher. Ist in den Name drin. Den Namen? Deutsch ist so schwierig.
Im Späti kaufst du immer … PU
Welcher Drink ist dein Start in den Abend und wo gibt es den? Negroni Sbagliato. Das bedeutet „Negroni Falsch Gemacht“ und den findet man überall.
Berliner Öffis in drei Worten? Einfach. Nur. Geil.