Alois Oberbacher (Mitte)
Von Krautschupfnudeln bis Wiener Schnitzel in Riesenformat kann man sich herrlich deftig durch die Riesen-Speisekarte essen. Und das in echt schönem Ambiente im urgemütlichen Skihüttenstil. Meine Freunde haben sich im Anschluss durch die große Auswahl an Schnäpsen probiert und waren einhellig der Meinung: die beste Auswahl der Stadt!
Nicht weniger deftig, aber genauso lecker ist die deutsch-pfälzische Küche im Esswein in Wilmersdorf. Ob Saumagen oder – yammie! – jetzt aktuell leckere Gans – die netten Kellner beraten jeden sehr gern und ausführlich. Die Weinauswahl ist gigantisch und im hinteren Teil gibt es ein gemütliches Kaminzimmer (da darf sogar geraucht werden!).
Ich liebe das „Savoir vivre“ in Frankreich und war oft dort. Schließlich habe ich französisch studiert und könnte für die Küche sterben. Deshalb bin ich goldrichtig im „Le Piaf“ aufgehoben. Dort kocht der elsässische Chef de cuisine und Gründer des Restaurants, Claude Trendel, tagsüber die unglaublich leckeren Gerichte wie „Baeckoffe vom Wild“ bis hin zum klassischen Flammkuchen selber und serviert sie abends seinen Gästen. Alles ist im typischen Brasserie-Stil eingerichtet, meist kommt noch ein Herr mit seiner Quetschkommode und spätestens dann denke ich: oh làlà, ich fühle mich wie Gott in Frankreich.
Dieser Text entstand in Kooperation mit dem Fashion und Lifestyle Blog Styleadvisors.
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