QIEZ: Was ist eigentlich ein Mommy Makeover?
Prof. Dr. med. Nektarios Sinis: „Das Mommy Makeover ist kein einzelner Eingriff, sondern eher die Antwort auf die Frage, wie man nach einer Schwangerschaft angemessen auf die körperlichen Veränderungen reagieren kann, um das eigene Selbstwertgefühl positiv zu verändern. In den meisten Fällen geht es dabei um Bauch, Brust und Intimbereich.
Frauen, die sich bezüglich eines Mommy Makeovers an Sinis Aesthetics wenden, möchten gerne aktiv werden und wieder in Einklang kommen mit ihrem persönlichen Körperbild. Gerade in Körperregionen, die nicht oder wenig durch Sport oder Ernährung beeinflusst werden können, gibt es beim Mommy Makeover viele Möglichkeiten.“
Kann man beim Mommy Makeover von einem neuen Trend sprechen?
„Ursprünglich ist dieser Bereich der plastischen Chirurgie aus den USA nach Deutschland übergesprungen – wie wir an der steigenden Nachfrage deutlich merken, kommt das Mommy Makeover auch hier sehr gut an.
In der gegenwärtigen Gesellschaft wird die Schwangerschaft in ganz neuem Licht betrachtet. Dazu gehört auch, dass sich Frauen ihr eigenes Bild hinsichtlich körperlicher Veränderungen und Bedürfnisse machen. Ein Eingriff, der das eigene Wohlbefinden stärkt und die Wahrnehmung der körperlichen Attribute nach den eigenen Wünschen verändert, ist ein essentieller Teil dieser Diskussion und wird uns wahrscheinlich über die kommenden Jahre auf ganz unterschiedliche Art und Weise beschäftigen.“
QIEZ: Welche Kosten kommen auf die Patientin zu und wie wird die Operation vorbereitet?
„Wie jeder andere Eingriff wird das Mommy Makeover mit dem behandelnden Chirurg ausführlich erörtert und alle folgenden Maßnahmen werden gemeinsam abgesprochen. Ein wichtiger Teil der Beratungsleistung des behandelnden Chirurgen ist es, die Patientin umfassend zu allen Aspekten des Mommy Makeovers aufzuklären. Denn nur wenn sich Arzt und Patientin bezüglich Umfang und das Ziel des Eingriffs einig sind, wurde der notwendige Grundstein für eine erfolgreiche Operation geschaffen.
Da die Art des Eingriffs stets von den Bedürfnissen und körperlichen Voraussetzungen der Patientin abhängig ist, wäre es die falsche Herangehensweise, den Umfang der Maßnahmen zu pauschalisieren. Solche Faktoren können immer erst in einem persönlichen Gespräch individuell festgelegt werden.“
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