Winterfeldt Schokoladen (Schöneberg)
Der schmucke Laden in der denkmalgeschützten Gründerzeitapotheke ist jeden Besuch wert. Stilvoll werden hier neben Top-Marken wie Dolfin oder Blanxart auch hochwertige Tafelschokoladen und Pralinen aus eigener Produktion angeboten – zum Beispiel Dunkle Schokolade mit Orange oder Butterkaramell & Himalaya-Salz Pralinen. Ergänzt wird das feine Sortiment durch Bio- und Fair-Trade Schokolade, Brotaufstriche, Präsentkörbe und vieles mehr. Im kleinen Café-Bereich schmeckt natürlich die heiße Schokolade besonders gut.
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Schoko-Engel (Spandau)
Auf den ersten Blick wirkt es, als habe man sich in der Tür geirrt: Schrauben, Sägen, Hammer und andere Werkzeuge zieren die Auslage. Spätestens wenn die Chefin des Hauses, Christiane Müller, aufklärt, dass diese Gerätschaften natürlich auch aus Schokolade sind, pochen die Herzen der Schoko-Fans lauter: welche Geschenkmöglichkeiten sich hier auftun! Und wenn du selbst kreativ sein willst, kannst du sogar deine eigenen Entwürfe den Chocolatiers anvertrauen, die sie nach besten Wissen und Möglichkeiten für dich umsetzen. Neben ungewöhnlichen Schoko-Ideen bietet der Schoko-Engel aber auch klassische Pralinen und Schokoladen für wirklich jeden Geschmack.
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Belyzium (Mitte)
Im Belyzium weiß man ganz genau, woher die Schokolade stammt: aus der eigenen, kleinen Manufaktur. Sogar die Kakaobohne lässt sich genau zurückverfolgen, denn sie wächst auf der eigenen Plantage in Belize. Bei so viel Kontrolle ist die Geschmacksgarantie glaubwürdig. Und wenn du trotzdem unsicher bist, probiere dich vor Ort im kleinen Café durch das Sortiment. Das kann ganz schön bitter werden, denn bei der Herstellung wird auf Milch und andere künstliche Zusätze verzichtet, was sicher auch Veganer erfreut. Die Tafeln protzen am Ende mit 80 bis 100 Prozent Kakaoanteil.
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Olivia (Friedrichshain)
Italienisches Konfekt, glücklich machende Trinkschokoladen und besondere Schokoladentafel-Spezialitäten findest du bei Olivia Kaufmann in der Nähe der Warschauer Straße. Als saionale Renner gibt es in dem liebevoll eingerichteten Laden handbemalte Schokoladenkekse, die Ostern und Weihnachten, aber auch Frühling, Herbst und Winter versüßen. Das ideale Begleitprogramm zu den heißen Getränken vor Ort liefern die leckeren Tartes – zum Beispiel mit Cassistrüffel oder Himbeer-Mousse au Chocolat. Olivia ist längst zu einem Kiezliebling avanciert.
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Chocolaterie Estrellas (Schöneberg)
Handgerührt und nicht geschüttelt: Die Schokoladen von Esther Kempa sind so zart, dass man sich hineinlegen möchte. Wenn du genug kaufst, kannst du das natürlich auch tun. Als Nougat-Fan solltest du dich aber auch von der feinen Auswahl an Konfekten verführen lassen. Handgefertigte Figuren oder außergewöhnliche Geschmacksrichtungen erweitern das Angebot der kleinen Chocolaterie, so dass man sich gern hinreißen lässt, auch mal Geschenke für andere zu kaufen. Sollte es Menschen geben, die keine Schokolade mögen, können die in der Chocolaterie Estrellas die bunten Bonbons und Süßigkeiten genießen.
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Dubenkropp (Charlottenburg)
Die kleine Confiserie Mélanie erblüht unter der Chocolatière Sabine Dubenkropp zu neuem, süßen Leben. Ihr Name ist nun auch Programm, deshalb nannte sie die Confiserie, die 1943 gegründet wurde, kurzerhand in Dubenkropp um. Recht hat sie, denn Sabine Dubenkropp, die 2015 den Titel Deutsche Schokoladenmeisterin errang, bringt Kakaobohnenkreationen auf höchstes Niveau. Auch ihre Erfahrungen, die sie in Sterneküchen gesammelt hat, fließen in die Pralinen mit ein. Gut 100 Sorten bietet sie an und keine davon ist langweilig. Wer meint, nur selbstgemacht schmeckt es besser, der kann versuchen, in einem der Workshops das nötige Handwerk dazu erlernen…
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Hamann Bittere Schokoladen (Wilmersdorf)
Der Dino unter den Chocolaterien ist die Manufaktur Erich Hamann. Bereits in dritter Generation dreht sich hier alles um Mokkabohnen, Pralinen und Borken Schokolade. Als 1912 der Konditor Erich Hamann das erste Geschäft eröffnete, stellte er die bittere Schokolade und den echten Kakao-Geschmack in den Mittelpunkt. Diese Entscheidung und der Standort in der Kurfürstenstraße in der Nähe etlicher Schulen brachten schnell Erfolg. Die süße Vollmilch-Variante gehört heutzutage natürlich auch zum Angebot. Seit über hundert Jahren werden die Schoko-Köstlichkeiten per Hand hergestellt. Das Ladengeschäft in Wilmersdorf ist übrigens vom Bauhaus-Künstler Johannes Itten eingerichtet worden.
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Chocolaterie Catherine (Köpenick)
In der kleinen Chocolaterie Catherine sind die selbst hergestellten Schokoladen und Pralinen die reinsten Blickfänge. Steigern lassen kannst du diese Anziehungskraft noch, indem du deine eigenen, süßen Vorstellungen umsetzen lässt. Egal, ob du das Köpenicker Wappen aus 70-prozentiger Edelbitterschokolade verschenken willst oder das Familienfoto zum Anbeißen schön in Marzipan gerahmt auf deinen eigenen Schreibtisch stellst: Die Kunstwerke werden nicht lange überleben, dafür sind sie einfach zu lecker. Das große Angebot von der Himbeer-Williams-Praline bis zur Vollmilchschokolade mit Schwarzkirsche, den schokolierten Trockenfrüchten, Schokoladenpuzzles oder -postkarten, Schokonüssen und anderen Spezialitäten kannst du auch direkt im Café genießen.
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Chocolateria Sünde (Kreuzberg)
Kann denn Schokolade Sünde sein? Vielleicht, wenn man an Diabetes erkrankt wie der Vater von Naciye Kilic… Der wollte aber auf keinen Fall auf Schokolade verzichten und steckte seine damals vierjährige Tochter mit seiner Leidenschaft an: „Mach die Augen zu und Mund auf“, sagte er damals und das kleine Stück, das er ihr zu naschen gab, veränderte ihr Leben. Nach dem Motto „Schokolade ist Gottes Antwort auf Broccoli“ eröffnete sie Jahre später ihre eigene Chocolaterie am Heinrichplatz. Die gelernte Sozialpädagogin, die zuvor einen Secondhandladen führte, ist nun Kreuzbergs Anlaufstelle für lockere Brownies, köstliche Pralinen und Schokoladentafeln der Hausmarke. Hipster-Rentner Günther Krabbenhöft ist übrigens Stammgast.
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Art en Chocolat (Kreuzberg)
Chili, Rosenblätter, Minze und grüner Tee: Keine Schoko-Kombination ist zu gewagt für die kreativen Chocolatiers bei Art en Chocolat. Obowohl Künstler sich nicht gern in ihre Kunst reinreden lassen, kann man hier auch kommerzielle Wünsche äußern und sich Firmenpräsente mit dem eigenen Logo verzieren lassen. Neben Schoko-Produkten wird auch dem Espresso gehuldigt. Beides zusammen lädt zum Verweilen ein. Im Sommer ergänzt Eis das Sortiment und Boccia-Kugeln liegen bereit, um sich bei einem Spielchen auf dem Oranienplatz zu vergnügen. Wenn man nicht gleich den ganzen Laden für die eigene Feier mieten will, kann man mit Hilfe der mobilen Einheit seine Gäste überall in Berlin in den Genuss der Schokoladenvielfalt kommen lassen.
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