QIEZ: Seit knapp einem halben Jahr wohnst du in Dahlem und bekommst bald dein erstes Kind. Hältst du deinen Kiez denn für gut geeignet für Mamas?
Kerstin Linnartz: „Ich finde meinen Kiez super-kinderfreundlich! Vor allem, weil ich ganz viel zu Fuß machen kann: Ich hab die Nähe zur Natur, bin in fünf Minuten im Grunewald und auch die Schloßstraße mit den drei Shopping-Malls ist direkt vor meiner Haustür.
Was gehört für dich noch zur guten Infrastruktur?
K.L.: „Ich habe einen kleinen Spielplatz gleich um die Ecke. Und hinter der Schwartzschen Villa befindet sich ein Ort für sämtliche Babykurse, Pekip & Co. Ich denke, je früher Babys in Interaktion mit anderen treten, umso besser. Es gibt außerdem viele kinderfreundliche Cafés, eine tolle Grundschule in Laufnähe und eine mehrsprachige Kita.“
Du bist selbst Yogatrainerin – wie viel Yoga geht für dich noch in der Schwangerschaft?
K.L.: „Früher habe ich jeden Tag ganz intensiv praktiziert. Aktuell mache ich noch fünf Mal die Woche, ich bin auch in einem Schwangerschaftsyoga-Kurs. Außerdem schwimme ich viel und gehe gern in die Sauna. Und was ich sehr empfehlen kann: Schwangeren-Massage bei der Heilpraktikerin Sabine Gowik.“
K.L.: „Es ist unter anderem ein Buch für Burnout-gefährdete Geschäftsmänner – aber auch für berufstätige Frauen und Mütter, die ihren Alltag gesünder und entspannter gestalten wollen. Es geht darum, Stressfaktoren zu erkennen und sich besser zu organisieren. Dafür habe ich eine ’21-Tage-Formel‘ entwickelt, mit der man bessere Gewohnheiten lernt und sie in sich verankert.“
Im Grunde schreit ja aktuell alles nach einem dritten Yoga-Buch, Yoga in der Schwangerschaft, oder?
K.L.: „Ja, das ist natürlich der nächste logische Schritt. Jetzt ist erstmal das ‚Business Yoga‘-Buch an der Reihe. Aber eine Mummy-Yogakollektion habe ich gerade für wellicious designt – es gab meiner Ansicht nach nämlich wenig bis gar keine coolen Klamotten für Yoga mit Bauch.“