Ma Garderobe
Einen kurzen Trip nach Paris macht Ma Garderobe möglich. Ziel von Inhaberin Audrey Martinez war es schon 2011, den Berliner Shopping-Alltag umzukrempeln: Wie in ihrem Heimatland Frankreich sollte es im Kiez mehr Boutiquen geben, fand sie – und eröffnete selbst eine Anlaufstelle für alle, die abseits der Malls ausgewählte Mode shoppen wollen, ohne gleich viel Geld auf den Tisch zu legen. Das passte perfekt ins studentische Friedrichshain und der modeaffine Kiez um den Boxi hat in Sachen Fashion-Stores mittlerweile tatsächlich nachgezogen. Die Kollektionen für Ma Garderobe werden direkt aus Paris geliefert und der Laden selbst strahlt mit viel Liebe zum Detail in Weiß und Pastelltönen gleich ein bisschen Pariser Chic aus. Schmuck und Accessoires zum Outfit für Mädels gibt es natürlich auch.
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Prachtmädchen
Der wahrscheinlich älteste Fashion-Store im Kiez ist das Prachtmädchen. Seit 13 Jahren wird hier Mode zum Wohlfühlen für Männlein und Weiblein verkauft, die dein Konto nicht zu sehr belastet. Zum Angebot zählen Labels wie Pieces, Blutsgeschwister, Ichi und unbekanntere aus Skandinavien. Du kannst dich von der Nachtwäsche über Gürtel bis hin zu Kleidchen und Jeans komplett eindecken. Die vielen guten Stücke sind übersichtlich zwischen Holzschränken aufgereiht und selbst die Anprobe macht in der Umkleide mit Blümchentapete und Goldspiegel Spaß.
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Maerz
Ebenfalls sehr lange, nämlich stolze zehn Jahre, hält sich Maerz schon im Kiez. Im Fokus stehen ausgesuchte Klamotten für Männer und Frauen von skandinavischen Marken, zum Beispiel von den dänischen Labels Libertine-Libertine, WoodWood oder Prim I Am. Außerdem findest du hier Lederwaren von Royal Republic, ein bisschen Schmuck und ausgesuchte Bücher vom Gestalten Verlag – aus und vor allem über Berlin. Sympathisch, schlicht und mal was anderes. Ach ja, ein kleiner Mops gehört auch zum Interieur.
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Widda & Co.
Der kleine Laden in der Gärtnerstraße ist Atelier und Shop in einem. Hier hängen die Klamotten vom hauseigenen Label Widda Berlin nicht nur auf der Stange, über einen kleinen Tresen hinweg kannst du auch bei ihrer Entstehung zuschauen. Die eigene Mode soll lässig und trotzdem sexy sein. Außerdem gibt es Fashion, Accessoires und Papeterie-Kram von befreundeten Labels, vor allem aus Berlin. Mit dabei: Ketten von Amba & Mei, Postkarten und Co. von Bär von Pappe, Handgemachtes aus Leder von Icevogel oder Mode aus Wien von Amateur Fashion. Du shoppst Streetstyle vom lässigen Rock mit Taschen über glänzende Turnbeutel bis zu außergewönlichem Schmuck für Frauen.
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Ankleidezimmer
In dem großen Shop kaufst du nachhaltig. Alle Marken im Laden produzieren ihre Ware fair. Auch Nachhaltiges und Organic Fashion hängen hier auf der Stange. Neben Taschen, Accessoires, und Textilien bis zur Unterwäsche von Marken wie People Tree, Skunkfunk, Minus oder Wunderwerk gibt es auch Uhren oder Naturkosmetik für Mann und Frau. Das Ankleidezimmer ist auch der einzige Laden in Berlin, der Produkte von Hoodlamp X Sea Shepherd führt. Wer die Shirts kauft, unterstützt automatisch den Kampf gegen illegalen Walfang.
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UVR Connected
Wo wir gerade bei Fair Fashion sind: Unkomplizierte Mode für mehr als eine Saison produziert das Label UVR Connected – und zwar ausschließlich in Europa. Die Nähereien in der deutschen Uckermark, in Polen oder Italien besuchen die Modemacher regelmäßig. Die Stoffe stammen aus Italien, Frankreich oder Portugal. An mittlerweile drei Standorten in Berlin (auch in Mitte, Kreuzberg und Schöneberg) kannst also mit gutem Gewissen stöbern und sportlich-elegante Mode einkaufen. Aber auch Klamotten von Sessun oder Berglind hängen hier auf dem Bügel.
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Kaalee
Noch mehr nachhaltig produzierte Mode gibt es bei Kaalee. Das Label produziert eigene Streetwear und vor allem Schmuck in der Manufaktur mit angeschlossenem Verkauf in Friedrichshain. Für die schlicht-schönen Ketten, Ringe und Ohrstecker werden ausschließlich Restbestände aus Leder und Kork gebraucht. Außerdem finden Frauen und Männer im Store Mode von Ichi, Ragwear, Blend oder Casual Friday. Zusätzlich gibt man jungen Fashion-Labels eine Chance und auch Taschen und Tücher sind zu haben.
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Peccato
Noch so eine Kette: Einen Store von Peccato findest du auch in Dresden und Leipzig, immerhin einzigartig in Berlin ist aber die Filiale in Friedrichshain. Ein bunter Strauß von Sachen ist hier zusammengestellt. Die Auswahl reicht von hochwertigen Jacken von Derbe oder dem schwedischen Labels Elvine über lässige Outfits fürs Büro von Le Pep bis hin zu Streetstyle von Nümph. Aber auch Schmuck und Geschenke kann man in dem Laden mit den hellblauen Wänden und weißen Regalen gut kaufen.
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Broke + Schön
Ein Concept Store, der sich aktueller Mode verschrieben hat. Filialen der Berliner Kette gibt es in Mitte, auf der Kastanienallee in Prenzlauer Berg und eben in Friedrichshain. Drinnen hängen Plissé- und Perlmutt-Röckchen neben Schmuck, Sonnenbrillen, ein bisschen Unterwäsche, Schuhen und Basics. Auch die Blümchentapete und der Origami-Kranich als Logo schreien der Besucherin quasi entgegen: Achtung, voll im Trend! Der Shop punktet außerdem mit fairen Preisen, denn statt teurer Designer hängen hier Labels wie Cheap Monday oder Vagabond neben ein paar Teilen junger Labels aus Berlin oder Paris.
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Zartbitter
Und jetzt mal was für die Jungs: Zartbitter ist seit 2004 eine sichere Anlaufstelle, wenn ihr mal schnell ein Hemd, einen Hoodie und vor allem eine neue Jeans braucht. Aber auch für Damen, und alle, die Mode von Fairtrade-Labels suchen, ist hier etwas im Angebot. Zum Verkauf stehen zum Beispiel Klamotten von Minimum, Levi’s oder Scotch&Soda. Eine weitere, kleinere Filiale von dem Fashion Store mit Vintage-Charme gibt es in Prenzlauer Berg.
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Wenn du ein bisschen mehr Zeit hast, solltest du außerdem die Shops in der Kopernikusstraße checken. Oder wie wäre es mit einer Shopping-Tour auf der Kastanienallee oder auf der Torstraße?