Anziehend
Wenn es darum geht, etwas in Kommission zu nehmen, ist sie sehr wählerisch, die Besitzerin des „Anziehend“; das danken ihr die Kundinnen später. In nur einem Raum finden Frauen Kleider, Hemden, Blusen, Röcke, Pullis, Jacken, Schuhe und Tücher – letztere gingen immer, sagt Ladeninhaberin Andrea Nebendahl-Plate. Es gibt kein Vintage, sondern moderne Kleidung ab 15 Euro. Verkaufen sich die Kleider nach einigen Wochen nicht und holt ihre Besitzerin sie nicht ab, gehen sie als Spende an ein Frauenhaus. Falls die Kabine einmal lange besetzt ist, kann man auf einem der Sessel in einer der vielen ausliegenden Zeitschriften blättern.
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Berliner Modeinstitut
Im Nordkiez bekommen Nostalgikerinnen Mode aus den 20er Jahren, aber auch traditionsbewusste Dirndl, Schrilles aus Pailletten, Elegantes aus Chiffon oder Spitze gibt es im Berliner Modeinstitut. Der passendende Hut und Schmuck wird gleich dazu offeriert. Der Raum ist vollgestopft mit schönen Dingen und mit Liebe dekoriert, das Personal berät jede Frau gern.
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Blank Vintage
Dieser neue Laden riecht nach Kleiderkammer. Auf dem Boden liegen Berge von Klamotten, wer hineingreift, erwischt schon mal einen von Motten zerfressenen Wollpulli oder ein fleckiges Hemd. Aber wer viel Geduld mitbringt oder einfach nur Glück hat, der kann schon für 1 Euro einen echten Goldgriff machen. Wer lieber zu den bereits ausgesuchten und aufgehängten Kleidern greift, zahlt mehr: 5 bis 20 Euro.
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Madano
An den Wänden hängen Bilder: David Bowie, Elvis Presley und alte Ufa-Filmplakate. Der Verkäufer selbst sieht aus wie Iggy Pop. Er ist nicht gerade das, was man eine Quasselstrippe nennt, aber er hat einen guten Geschmack: einen Petticoat First-Hand gibt es bei ihm schon für 25 bis 33 Euro, alte Kittelschürzen für 7 Euro, Vintage-Kleider für 12 bis 25 Euro und Abendkleider für 25 bis 33 Euro. Auffällig viele Baseballjacken, Bikinis und einige Vintage-Taschen gehören auch zum Sortiment..
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Tresh-Schick
„Fünf nach zwölf“ steht auf der reduzierten Ware vor dem Laden. Im Eingang gibt es Vinyl zu kaufen. Die Preise für Kleidung variieren: So: kostet ein Burberry-Männertrenchcoat 180 Euro, Vintage-Frauenkleider und Röcke sind schon für 12 bis 18 Euro, Abendkleider für 18 bis 38 Euro zu haben. Ansonsten gibt es sehr viele Männerhemden, Jacken, Hosen, Armeeklamotten, Männer- und Frauenhüte, Taschen, Gürtel und einige Vintage-Sonnenbrillen.
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Paris Second Hand
Das Paris Second Hand ist ein echtes Vater-Tochter Unternehmen. Er ist gelernter Feinmechaniker, ebenso fein ist die Babykleidung, die er verkauft: Feinripp von der französischen Marke Petit Bateau. Alle sechs bis acht Wochen fahren Vater und Tochter für eine Woche nach Paris zum Einkaufen und holen Petit Bateau, Kenzo und andere französische Luxusmarkenkleider für die Kleinen nach Berlin – und auch ein paar für die Großen.
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Second Hand Shop Sir Henri
Bei Sir Henri steht alles unter dem Motto: Vintage, Vintage, Vintage! Vor allem alte Jogginghosen, Shorts, Turnschuhe und Trainingsjacken aus den 60er, 70er und 80er Jahren von Adidas und Puma, aber auch Lederjacken, Hosen und Streetwear warten auf neue Besitzer/Innen. Je nach Teil muss man 40 bis 340 Euro hinblättern. Einige Häuser weiter steht eine weitere Filiale. Hier gibt es sowohl Kleidung für Männer als auch für Frauen, darunter Kleider und Röcke aus den Sixties und Seventies, Oberteile aus den 80ern, Cowboyboots, Stiefel, und Doc Martens. Sir Henri II verkauft zudem viele Hüte und andere Accessoires für Sie und Ihn..
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