Künftig soll es den Radlern leichtergemacht und der Spreeradweg tatsächlich bis zur versprochenen Havelmündung fortgeführt werden. Den ersten Schritt tut dabei besagter Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Startschuss für den ersten von drei Verlängerungs-Bauabschnitten fällt am 17. September am Einsteinufer auf Höhe der Straße des 17. Juni.
Zunächst widmet man sich dem Grünzug südlich von Landwehrkanal und Spree bis zum Schlosspark Charlottenburg. Auf dem schon jetzt einladenden Teilstück sollen Radfahrer künftig auf einem kombinierten Fuß- und Radweg optimale und vor allem sichere Bedingungen fürs Radeln am Wasser vorfinden. Im kommenden Jahr geht es dann mit dem Ausbau der Radlerfreundlichkeit im Schlosspark Charlottenburg weiter. Und der letzte Bauabschnitt widmet sich schließlich dem weiteren Verlauf der Spree bis zur Wiesendammbrücke, der Bezirksgrenze nach Spandau. Dort scheinen zurzeit jedoch keine Pläne für die Umsetzung des letzten Abschnitts des Spreeradwegs vorzuliegen. Kein Wunder. In Zeiten, in denen die Bezirke notorisch klamm sind, grenzt es schon an ein kleines Wunder, wenn in den Radverkehr investiert wird.
Einen tollen Überblick über den Spreeradweg findest du übrigens hier.