Dit is jut:
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Eine wirklich spannende Verbindung von Tanz und Theater dürfte uns heute erstmals in der Schaubühne erwarten. Hinter der Uraufführung von „Never Forever“ stecken mit Regisseur und Autor Falk Richter sowie Choreograf Nir de Volff schließlich zwei Hochkaräter ihrer jeweiligen Fächer. Im Stück geht es unter anderem um Vereinzelung in der digitalen Welt. Stand 8.30 Uhr gab es noch drei Karten für die Premiere – also beeilt euch!
- Neues im Martin-Gropius-Bau: Nach David Bowie kommen nun „Die Wikinger“. Der Bundespräsident und die dänische Königin höchstpersönlich sollen heute die neue Ausstellung eröffnen, die unter anderem das 1997 entdeckte Original-Wikingerschiff Roskilde 6 präsentiert. Alles über die nordischen Krieger ist dann bis zum 4. Januar 2015 im Gropius-Bau zu sehen. Mehr Infos hier.
- Gelungene Rehabilitierung: Fadi Saad war Mitglied der Weddinger Straßengang „Araber Boys 21“, beendete aber seine kriminelle Karriere nach einer Arreststrafe und steht heute mit 35 Jahren vor der Aufnahme in den Mittleren Dienst bei der Schutzpolizei …
Dit is oll:
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… doch das gefällt scheinbar nicht allen seiner potenziellen Kollegen. Denn obwohl sich Saad auch im Fernsehen und mit dem Buch „Kampfzone Straße“ von seinen früheren Taten distanzierte, sind bei der Polizei einige noch misstrauisch: In einer internen Mail wird behauptet, seine bevorstehende Einstellung sei entgegen des Votums der eigentlich zuständigen Stelle erfolgt – was Polizeisprecher Neuendorf klar dementiert.
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1000 Euro Genossenschaftsbeitrag, 920 Euro pro Quadratmeter Einlage plus eine Miete zwischen sieben und elf Euro je Quadratmeter – eine Wohneinheit im neuen Genossenschaftsbau, der derzeit unweit des Parks am Gleisdreieck entsteht, ist keinesfalls etwas für Menschen mit kleinem Budget. Dabei wollten die Initiatoren des Projektes genau das: Soziale Durchmischung mitten im Kiez. Aus der Traum!
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Um die sogenannte „Uckermark-Leitung“, eine geplante 115 Kilometer lange Stromtrasse zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Berlin, ist ein heftiger Streit entbrannt. Zwar ist das Genehmigungsverfahren abgeschlossen – doch statt die Trasse beispielsweise entlang der Autobahn zu bauen, soll sie ein Stück weit auch durchs Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin führen. Ein schlechtes Konzept, gegen das nun wohl Klage erhoben wird.