Dit is jut:
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Gedenkfeier zur Luftbrücke: Heute jährt sich das Ende der Versorgung Berlins aus der Luft aufgrund der Block-Konfrontation nach dem Zweiten Weltkrieg zum 66. Mal. Die West-Alliierten hatten mit ihren Hilfsflügen die Blockade durch die Sowjetunion umgangen. An der heutigen Feier um 11 Uhr am Platz der Luftbrücke werden neben dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller auch britische und amerikanische Veteranen teilnehmen.
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Daniel Libeskind hat Geburtstag. Der Architekt, der Berlin vor 14 Jahren das spektakuläre Jüdische Museum in Kreuzberg bescherte, wird heute 69. Wir gratulieren!
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Immobilien- und Standortgemeinschaften gegen Online-Konkurrenz: Über das für Berlin geplante Gesetz zur gezielten Erhöhung der Attraktivität von Geschäftsstraßen wird heute Abend in Pankow informiert. Bezirksbürgermeister Matthias Köhne lädt um 19 Uhr in den Großen Saal des Rathauses; den Impulsvortrag hält Andreas Wunderlich von der Brandenburgischen Stadterneuerungsgesellschaft (BSG). Wegen begrenzter Platzkapazität wird um Anmeldung beim Büro für Wirtschaftsförderung, Sandra Stephan, E-Mail: sandra.stephan@ba-pankow.berlin.de gebeten.
Dit is oll:
- Mängel an Schulen, darüber könnte man gefühlt jeden Tag schreiben. Unsere Kollegen vom Tagesspiegel berichten heute über einen Fall, der besonders absurd ist. Die Spartacus-Grundschule in Friedrichshain möchte ihren Schülern viel Bewegung ermöglichen und hat deshalb den Schwerpunkt Leichtatlethik. Doch die Sportanlage, auf der gelaufen und gesprungen werden könnte, ist seit 2013 gesperrt. Warum, das erfahrt ihr hier.
- Kein Chefdirigent: Trotz einer Mammutsitzung in der Jesus Christus Kirche in Dahlem haben sich die berühmten Berliner Philharmoniker nicht auf einen Nachfolger für ihren berühmten Chefdirigenten Simon Rattle einigen können. Die Meinungen scheinen so stark auseinanderzugehen, dass man sich für den nächsten Abstimmungsprozess bis zu einem Jahr Zeit lassen will. Rattle wird seinen bis 2018 laufenden Vertrag nicht verlängern.
- Das Amtsgericht Charlottenburg hat den Berliner Mietspiegel für ungültig erklärt. Zur Begründung hieß es, dieser sei nicht nach wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt worden. Zwar kann gegen dieses erstinstanzliche Urteil Berufung eingelegt werden. Sollte es jedoch Bestand haben, dann könnte es nicht nur für Mieter teurer werden, sondern auch Auswirkungen auf die Mietpreisbremse haben, die sich auf den Mietspiegel bezieht.