16. Dezember

Das bewegt Berlin heute

Fantasievolle Verkleidung mit Botschaft beim Karneval der Kulturen in Kreuzberg - wohl auch 2015.
Fantasievolle Verkleidung mit Botschaft beim Karneval der Kulturen in Kreuzberg - wohl auch 2015.
Karneval gesichert, Club gestorben - die Tops und Flops des Tages in Berlin

Dit is jut:

  • Chanukka am Brandenburger Tor: Einer der höchsten jüdischen Feiertage wird heute in der Mitte Berlins gefeiert. Zum Lichterfest wird dort Europas größte Menora – das ist an Chanukka der traditionelle Leuchter – angezündet. Außerdem gibt es ein musikalisches Rahmenprogramm und illustre Gäste. Angekündigt haben sich Innenminister Thomas de Maizière und Berlins neuer Regierender Bürgermeister Michael Müller.
  • Unsere Freundin Tanja Bülter hat eine neue, weihnachtliche Folge ihres Fashion-Magazins „IN Fashion“ abgedreht. Diesmal ging es mit Schauspielerin Susan Sideropoulos ins KaDeWe! Was die beiden dort gefunden haben, könnt ihr euch hier anschauen.
  • Nun scheint es sicher: Den Karneval der Kulturen wird es auch 2015 geben. Nachdem die Veranstalter ernste Bedenken hatten, die neuen Sicherheitsanforderungen nicht finanzieren zu können, hat die Berliner Integrationsbeauftragte gegenüber dem Tagesspiegel versichert, dass die Veranstaltung stattfinden werde. Gegebenenfalls würde wohl die Stadt finanziell in die Bresche springen.

Dit is oll:

  • Es ist nicht so, dass wir Thilo Sarrazin vermisst hätten, aber er ist trotzdem wieder zurück in den Schlagzeilen – nun mit der Behauptung, die Berliner Polizei würde Migranten bevorzugt einstellen. In seiner Kolumne in einer Schweizer Zeitschrift behauptet der ehemalige Finanzsenator auch, dass die Polizeianwärter in der Hauptstadt nicht mehr fließend Deutsch sprechen müssten – was laut Polizeisprecher Stefan Redlich aber nach wie vor eine wichtige Voraussetzung ist. Und überhaupt – war es nicht die Idee, mehr Menschen mit Migrationshintergrund für diesen Job zu gewinnen?
  • Aus nach einer Saison: Alle waren vom Mut der Kiki Blofeld-Macher überrascht, als diese verkündeten, 2014 nach Oberschöneweide zu ziehen. Doch nach nur einem Sommer ist jetzt Schluss am dortigen Spreeufer. Während die Betreiber des Open Air-Clubs vor allem die divergierenden Pläne des Vermieters und Stress mit den Ämtern als Grund anführen, dürften doch auch die geringeren Besucherzahlen eine Rolle gespielt haben.
  • Viel reden, wenig machen: Vor Kurzem wurde die Idee von Verkehrsplanern diskutiert, die U-Bahnlinie U1 bis Ostkreuz zu verlängern. Ein nachvollziehbarer Vorschlag, der jedoch noch Zukunftsmusik ist. Jetzt wurden interne Pläne der BVG bekannt, die Linie auch im Westen bis zum Westkreuz auszubauen. Laut Sprecherin Petra Reetz haben diese allerdings keine Chance auf Umsetzung. Vielleicht sollten die Köpfe hinter der Idee lieber Science Fiction-Autoren werden.
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