Musizierende Schwedinnen und hungrige Giftschlangen - die Tops und Flops des Tages in Berlin.
Dit is jut:
Ein Denkmal bleibt stehen: Die historischen Kant Garagen in Charlottenburg sind mehr als ein einfaches Parkhaus. Nach zahlreichen Diskussionen im Bezirk hat das Landesdenkmalamt nun dem Eigentümer und dem Bezirksamt mitgeteilt, dass ein Abriss des Gebäudes nicht in Frage kommt. Die gefundenen Mängel könnten beseitigt werden.
Was Zoodirektor Andreas Knieriem Kopfzerbrechen bereitet, freut manchen Besucher: Jede Menge Tiere und kilometerlange Wege durch eine schöne Parklandschaft, die weitgehend leer sind. Ein herbstlicher Besuch im Tierpark Friedrichsfelde lohnt sich ganz besonders – wir haben uns überzeugt. Regenschirm nicht vergessen!
Zwei Schwedinnen mit langen Haaren, die hippieske Musik mit Country-Anleihen machen – das hört sich dieser Tage doch nach einem Erfolgsrezept an. Von der unbestreitbaren Qualität von First Aid Kit könnt ihr euch heute Abend im Astra Kulturhaus überzeugen.
Und dann hätten wir noch was für Food-Enthusiasten: Im Kaufhaus Jandorf werden heute im Rahmen der Berlin Food Night die fünf besten Ideen der Berliner Gastroszene ausgezeichnet. Wer den Gastro-Gründerpreis 2014 abstauben konnte, erfahrt ihr natürlich bei uns!
Dit is oll:
Giftschlangen in verlassener Wohnung: Ein Vermieter betritt die Räume eines ausgezogenen Mieters, weil der sich nicht bei ihm gemeldet hat – und findet 19 giftige Klapperschlangen in Terrarien vor. Die Tiere hatten bereits tagelang nichts zu Essen bekommen. Nun ermittelt die Polizei den Aufenthaltsort des 36-jährigen Mieters.
Günstig war es noch nie, nun wird Taxifahren sehr wahrscheinlich noch teurer: Wie schon in manch anderer deutschen Kommune haben mehrere Taxifirmen beim Berliner Senat beantragt, die Preise um bis zu 15 Prozent erhöhen zu dürfen. Als Grund wird die gesetzliche Einführung des Mindestlohns von 8,50 Euro angegeben.
Chaos-Tag bei der S-Bahn: Mit den Nachwehen des Streiks hatten die Fahrgäste der Berliner S-Bahn gestern eigentlich schon genug zu tun, doch dann kam es noch zu einer Stellwerksstörung, wegen der in der Mittagszeit keine Züge zwischen Ostbahnhof und Lichtenberg fuhren. Auch ganz plötzlich fielen Bahnen aus. Am Abend wurden die Passagiere dann auf den digitalen Anzeigen über einen Feuerwehreinsatz informiert, wegen dem die Stadtbahn erneut unterbrochen sei.