15. Januar

Das bewegt Berlin heute

Das Arbeitszimmer von Erich Mielke, dem ehemaligen Minister für Staatssicherheit in der DDR, ist nur ein Highlight der neuen Dauerausstellung in der früheren Stasi-Zentrale.
Das Arbeitszimmer von Erich Mielke, dem ehemaligen Minister für Staatssicherheit in der DDR, ist nur ein Highlight der neuen Dauerausstellung in der früheren Stasi-Zentrale.
Eine neue Stasi-Ausstellung und null Toleranz für weiche Drogen - die Tops und Flops des Tages in Berlin.

Dit is jut:

  • Das Stasi-Museum in Lichtenberg ist wieder offen. Ab Samstag wird dort die neue Dauerausstellung „Staatssicherheit in der SED-Diktatur“ offiziell eröffnet. Teile der Ausstellung, in der man zum Beispiel Erich Mielkes Büro ansehen kann, sind aber schon ab heute zugänglich.
  • Jut ist, dass sich in vielen Kiezen Anwohner zusammentun und engagieren. Die Kiezrunde Niederschönhausen lädt heute zu ihrem nächsten Treffen ein. Die Initiative stellen wir euch hier vor.
  • Wer es lieber gesellig mag, den laden auch heute wieder einige Berliner Pubs zum Kneipenquiz ein. Wo das geht und welche Kneipen die Ratewütigen auch an anderen Tagen mit Wissen füttern, darüber findest du hier unsere Übersicht.
  • Innensenator Henkel und Justizsenator Heilmann haben gestern neue Maßnahmen ihrer Taskforce gegen den Drogenhandel in Berlin vorgestellt. Es wird auch in Zukunft rund um die Uhr sogenannte Brennpunktstreifen der Polizei geben. In Kitas, Jugendheimen, Schulen, Bahnhöfen und rund um den Görlitzer Park soll ab April der Besitz schon von mehr als einem Gramm Marihuana strafbar sein. Bisher darf man auch dort 15 Gramm dabei haben. Von Polizei und Grünen gibt es Kritik an den neuen Regeln.

Dit is oll:

  • Eine Vermieterin hat in Kreuzberg nur für Migranten die Miete erhöht, während Nachbarn aus Deutschland nicht mehr Geld für ihre Wohnung berappen mussten. Wir finden, sowas geht gar nicht! Jut ist, dass ein Gericht die Vermieterin jetzt dazu verdonnert hat, den türkischen und arabischen Mietern eine fünfstellige Entschädigung zu zahlen.
Stasimuseum Berlin - Gedenkstätte Normannenstraße, Ruschestr. 103, 10365 Berlin

Telefon 030 5536854
Fax 030 5536853

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