Ein Blick in fremde Welten und verlassene Mümmelmänner - die Tops und Flops des Tages in Berlin.
Dit is jut:
Heute eröffnet in der Alten Nationalgalerie die Schau „Gottfried Lindauer. Die Maori Portraits“. Die Werke des 1839 geborenen Künstlers sind in Deutschland fast unbekannt. In den 1870er Jahren wanderte Lindauer nach Neuseeland aus und schuf dort nahezu fotorealistische Portraits der indigenen Bevölkerung. Erstmals dürfen die Werke nun außerhalb Neuseelands gezeigt werden.
Dieter Kosslick bleibt Berlinale-Chef. Sein Vertrag wurde gerade bis 2019 verlängert.
Und jetzt noch zwei Ehrungen: Bundespräsident Joachim Gauck ist seit gestern offizieller Ehrenbürger von Berlin und darf künftig stets umsonst die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Außerdem ist die Berliner Autorin Lara Schützsack für ihren Roman „Und auch so bitterkalt“ in Oldenburg mit einem der höchtstdotierten Preise für Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland ausgezeichnet worden.
Dit is oll:
Im Tierheim Berlin herrscht Kaninchen-Notstand. Insgesamt mehr als 70 der possierlichen Tierchen warten derzeit in Falkenberg auf ein neues Zuhause.
Am Samstag könnte in Berlin der seit Jahren größte Aufmarsch von Rechtsextremen stattfinden. Mehr als 1000 Teilnehmer werden erwartet.