Berlin am 30. Januar

Dit is jut & dit is oll

Was uns in Berlin heute sonnig oder trübe stimmt.
Was uns in Berlin heute sonnig oder trübe stimmt.
WLAN für alle und Probleme mit Dealern im Wrangelkiez - die Tops und Flops des Tages in Berlin.

Dit is jut:

  • „Karlshorster Gespräch“: Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Andreas Geisel lädt heute ab 18.30 Uhr ins Kulturhaus Karlshorst ein. Hier wird über das aktuelle Geschehen im Viertel informiert, kritische Ereignisse werden unter die Lupe genommen und positive Entwicklungen aufgezeigt. Natürlich soll der Abend auch dem Austausch zwischen den hier lebenden Menschen und dem Bezirksamt dienen.

  • Was der Politik nicht gelingt, bietet nun ein privates Unternehmen an: ein öffentliches WLAN-Netz für die Hauptstadt. „The Cloud Networks“ will allen Berlinern kostenloses Surfen im ganzen Stadtgebiet ermöglichen. Bis Ende 2014 sind 1.000 Hotspots geplant.

  • Ausgebuchte Messen und viele Besucher haben den Umsatz der Berliner Messe 2013 steigen lassen. Wie die landeseigene Messe Berlin GmbH mitteilte, stiegen die Einnahmen – verglichen mit 2011 – um 10 Millionen Euro auf 190 Millionen Euro.

  • Gut für die Hertha: Erstmals seit seinem Kreuzbandriss vor fünf Monaten nimmt der Mittelfeldspieler Alexander Baumjohann wieder am Teamtraining teil – allerdings an einer eigenen Light-Version. Baumjohann hatte sich am 31. August 2013 beim Spiel gegen den VfL Wolfsburg schwer verletzt. Nach Aussage des behandelnden Arztes verläuft der Heilungsprozess nach Plan. Na dann, weiterhin gute Besserung!

Dit is oll:

  • Déjà-vu: Verschiedene Berliner S-Bahnen fahren seit gestern wieder unregelmäßig – und das aus den unterschiedlichsten Gründen: Schienenbruch, kaputte Züge, Personen auf den Gleisen. Viele der Störungen dauern noch an.

  • Probleme im Wrangelkiez: Die Bewohner wehren sich gegen Dealer im Görlitzer Park. Sie beklagen, dass die Drogenhändler aus dem „Görli“ nun schon in den Hauseingängen stehen und ihre Ware verkaufen würden. Mehr dazu gibt’s hier.

  • Flüchtlingslage bleibt angespannt: Die Unterbringung von Flüchtlingen in Berlin ist weiterhin ein großes Problem – es fehlt an Plätzen. Rund 8600 Asylbewerber durchlaufen derzeit ihr Asylverfahren in der Hauptstadt.

Galerie Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112, 10318 Berlin

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